wieso hat dieser film 9/10 bekommen? das ist die dümmste story die ich je gesehen hab. die verhaften leute für taten die sie nicht begangen haben und die straftat nennt sich dann "zukünftiger mord" anstatt "versuchter mord" aha.. nach der lokik des films könnten sie mich daran hindern dass ich ein auto zerkratze und mich dann immernoch für einen schaden verklagen den ich nie angerichtet habe... später wird der film dann nurnoch eine aneinandereihung von dummen weglaufsequenzen. und hey tom cruise weiß ja nur dass sein angeblicher mord in washington dc stattfinden wird weil das ganze system nur auf diese stadt begrenzt ist. und verlässt er die stadt? neeeiiin denn dieser film ist scheiße...
Das ist Spielbergs bester Sci-Fi-Film. Er setzt einen Meilenstein in dieser Branche. Nicht nur die übliche schnelle Action (z.B. die fliegenden Polizisten oder andere Luftstunts) sind toll, auch die dreibeinigen Roboter sogenannte ‘Spiders‘ zum Scannen der Pupille gehören in die Schublade ‘außergewöhnlich‘, in der sich auch noch Makabres und Ekelerregendes befindet. Dafür ist hier Peter Stormare zuständig. Das Größte aber ist, dass Spielberg eine menschliche Tragödie in diese Zukunftsvision eingebettet hat mit Frau (Kathryn Morris) und Sohn. Alles ist in gerade noch so viel Fach-Chinesisch verpackt, dass es Spannung nicht weiter beeinträchtigt. Natürlich mit viel supertechnischem Schnickschnack als Begleitung. Und als Erholung für Auge und Ohr erleben wir die reine Natur. Die Grundidee ist einfach: Hellseher, sogenannte Pre-Cogs (eine davon eindrucksvoll gespielt von Samantha Morton) können Morde vorhersehen, und eine schnelle Eingreiftruppe kann sie dann verhindern. Eine Wahnsinnsidee! Man ahnt aber schon bald, dass in diesem System etwas faul sein muss. Dem geht Chief Anderton (Tom Cruise) aus persönlichen Gründen nach. Kontrahent Detective Witwer (Colin Farrell) bleibt auf der Strecke und auch der oberste Direktor (Max von Sydow) muss dran glauben. Diese Utopie spielt in einem Grenzbereich, der der Frage nachgeht: Ist das System das absolut höchste Gut, dem sich der Mensch unterzuordnen hat? Gleichzeitig wird ein autoritäres System auf seine Fragwürdigkeit hin untersucht. Und natürlich lässt Spielberg nach all dem Grauen den Film als Märchen enden. Großartig!
Es hätten locker 5* sein können, wäre die Produktion nicht der Blockbuster- Gedröhn Versuchung erlegen. Ein superstarke Story, tolle Bilder alles tipp topp. Aber eben dann doch häufiger wie ein TV mit vollem Kontrast und voller Farbsättigung. Ohne das wäre es souverän eine Meilenstein der SiFi Filmgeschichte geworden. Trotzdem: sehr sehenswert.
Spielberg zaubert wieder einen packenden, anspruchsvollen und beängstigend realen Sci-Fi-Reißer mit absoluter top Besetzung rund um Tom Cruise als tragische Figur auf die großes Leinwand. 10/10
Dieses hochgelobte Action-Spektakel ist mal eine gute Stunde völlig an mir vorbeigegangen. Gähnende Langeweile, eine Visualisierung, die mich nicht angesprochen hat, actionlastIig und Spielberg-mäßig voll im Mainstream angesiedelt. Tom Cruise weit unter dem, was er kann (siehe: "Magnolia"). Irgendwie bekommt der Film bei überlanger Laufzeit noch so eben die Kurve, zumindest was den Spannungsfaktor angeht. Insbesondere Max von Sydow ist es zu verdanken, dass dieser Film eben mal so durchgeht. Man hat aber definitiv nichts verpasst, wenn man ihn übergeht!
Technisch mittlerweile etwas dezent altbacken aber von seiner Spannung hat der Sci-Fi-Thriller auch 2019 keinen Deut eingebüßt. Der Film braucht allerdings schon etwas 90 Minuten um in die Gänge zu kommen, dafür ist er danach umso fesselnder. Ich persönlich empfinde den übermäßigen Bloom in den "Visionen" etwas zu viel des Guten aber das ist Geschmackssache und in diesem Fall wohl auch ein Stielmittel von Spielberg. Alles in allem ein solider Zukunfts-Thriller.
Seit langem ist „Minority Report“ wieder einmal ein guter Science Fiction Thriller! Die Handlung ist perfekt, was auch wohl zu einer guten Verschwörung gilt. Auch wenn es zwischen durch ein bisschen konfus wird, bleibt die Spannung erhalten und man fiebert richtig mit, mit seinem Helden. Tom Cruise spielt so richtig die Seele aus dem Leib und auch die anderen sind richtig platziert und spielen sehr solide. Ein Highlight ist auch, dass Cruise jetzt einmal mit Steven Spielberg zusammen arbeitet. Die zwei sind gutes Doppelgespann. Spielberg ist sowieso Klasse und er ist eigentlich in jedem Genre zuhause. Auch hier hat er sein Markenzeichen aufgesetzt. Solide Actionsequenzen, eine tiefgründige Story, gute Musik und ein leichtes Augenzwinkern. Fazit: Eine gut durchdachte Geschichte mit einigen kleinen Schwächen. Aber da sieht man gerne darüber hinweg!
Minority Report ist ein Science-Fiction-Thriller mit einer sehr durchdachten Story und einer dichten Atmosphäre. Hier wird unsere zukünftige Welt sehr phantasiereich dargestellt, wobei der Film jedoch niemals albern wirkt, was bei den meisten anderen Science-Fiction Filmen nur selten vorkommt. Ich habe mir Minority Report im Fernsehen angeguckt und war schlicht und einfach begeistert. Die Geschichte ist so inteligent und mitreißend, dass man keine Sekunde verpassen will. Neben der Story gehören die Schauspieler zu den Stärken des Films. Ausnahmslos alle Darsteller verkörpern ihre Rolle glänzend. Es gibt nur eine einzige Szene, die ich als überflüssig bezeichnen würde und die den Film in meinen Augen einen von den zehn Punkten kostet. Das ist die Szene zu Beginn, als Tom Cruise von Colin Farrell und seinen Leuten verfolgt wird. Ganz besonders der Kampf zwischen den beiden Stars auf dem Container kam mir sehr unnötig und dämlich vor.
Aber ansonsten ist Minority Report ein großartiger Film, der mehr als nur sehenswert ist.