In Europa gehört Kim Ki-Duk zu den Dauergästen auf Festivals, ist beliebt bei Kritik und weiten Teilen des Arthouse-Publikums, während in seiner Heimat Südkorea die meisten seiner Filme im regulären Kinobetrieb eher unbeachtet bleiben oder nur durch Proteste von Frauenrechtsgruppen für Aufmerksamkeit sorgen. Was seine Anhänger so schätzen und ihm schon zahlreiche Filmpreise bei den bedeutendsten Festivals der Welt einbrachte, was seine Werke aber teilweise auch so schwer zugänglich macht, ist in seinem Erstling „Crocodile“ schon zu sehen. Kim Ki-Duks Frühwerk erweist sich als kraftvolles, rohes Debüt mit einem erstklassigen Hauptdarsteller.
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