Im Herbst 2014 wird das Doneszbecken im Osten der Ukraine immer wieder durch die verheerenden Anschläge eines einzelnen russischen Saboteurs terrorisiert. Um weitere Aktionen dieser Art zu verhindern, soll eine Gruppe von Geheimdienst- und Spionageabwehr-Agenten unter der Leitung des erfahrenen Hauptmanns Anton Saenko (Oleg Shulga) den Mann endlich aufspüren. Saenkos Aufgabe wird dadurch erschwert, dass sich das Gros der Ereignisse im Umkreis seines Heimatdorfs abspielt. Der Soldat, der unter dem Codenamen „Banderas“ operiert, hatte seinen Geburtsort vor langer Zeit verlassen und ging in den Westen des Landes. Einige seiner damaligen Freunde und Nachbarn sowie sogar Mitglieder seiner Familie sehen ihn deshalb als Verräter an. Doch damit nicht genug: Große Bevölkerungsteile empfinden das ukrainische Militär mittlerweile sogar als feindliche Kraft und haben sich auf die Seite der russischen Aggressoren geschlagen.