Die junge Alice (Lizzy Willis) ist die einzige Überlebende eines verheerenden Hausbrands, bei dem ihre Eltern auf grausame Weise ums Leben gekommen sind. Da sie nun eine Waise ohne Heim ist, muss sie zu ihrer Großmutter Beth (Rula Lenska) ziehen, die das Sorgerecht erhält. Die alte Frau lebt auf einem weitläufigen, arg heruntergekommenen Anwesen in einem baufälligen Herrenhaus. Bei ihrer Ankunft gibt Beth Alice nur wenige Regeln zur Befolgung mit. Lediglich eine davon scheint ihr wirklich wichtig zu sein, nämlich dass Alice sich von den umliegenden Wäldern fernhält, in denen angeblich Wilderer ihr Unwesen treiben. Zunächst ist die Enkelin von Omas „Wunderland“ durchaus angetan, bis sie dann aber krank wird. Beth verabreicht ihr einige rätselhafte Mittelchen und liest ihr aus Lewis Carrolls Kinderbuchklassiker „Alice im Wunderland“ vor. Bald beginnt das bettlägerige Mädchen in seinen Fieberträumen (oder handelt es sich vielleicht doch um die Realität?) seltsame Figuren und unheimliche Gestalten zu sehen, die denen aus dem Roman ähneln, aber deutlich furchteinflößender sind …