Rom, 8. Mai 1938: Adolf Hitler trifft mit dem italienischen Premierminister Benito Mussolini zusammen. Um der Parade zu Ehren des Nazi-Führers beizuwohnen, begibt sich Emanuele (John Vernon) – der ein unbedingter Befürworter des Faschismus ist – mit seinen Kindern in die Stadt. Seine Ehefrau Antonietta (Sophia Loren) bleibt jedoch allein im gemeinsam Appartement zurück und beginnt zum Zeitvertreib ein Gespräch mit ihrem Nachbarn Gabriele (Marcello Mastroianni). Gabriele arbeitet eigentlich als Sprecher beim Radio, wurde aber erst kürzlich entlassen. In der immer intensiver werdenden Unterhaltung erfährt Antonietta von der politischen Überzeugung ihres Nachbarn. Zunächst ist die naive und oberflächliche Frau erschüttert, als sie herausfindet, dass Gabriele homosexuell ist. Schnell wird ihr allerdings bewusst, dass seine sexuellen Neigungen und seine unerwünschten politischen Ansichten nicht nur der Grund für seine Entlassung sind, sondern auch für seine geplante Deportation nach Sardinien.