Der durch seine Drehbücher für Regiekollegen Spike Jonze ("Being John Malkovich", "Adapation") und Michel Gondry ("Human Nature", "Vergiss mein nicht!") bekannt gewordene Charlie Kaufman inszenierte als Regisseur seit 2008 seine Skripte eigentlich immer selbst: So zum Beispiel beim Stop Motion-Animationsfilm "Anomalisa" (2015) und seiner ersten Zusammenarbeit mit Netflix "I'm Thinking of Ending Things" (2020). Für "Orion und das Dunkel" beschränkt sich Kaufman erstmalig wieder auf die Rolle des Drehbuchautors und lässt Animationsprofi Sean Charmatz (u.a. "Spongebob Schwammkopf") auf dem Regiestuhl für seinen ersten Spielfilm Platz nehmen.
Mit "Orion und das Dunkel" wird erstmalig auch ein Spielfilm des Animationsstudios DreamWorks ("Shrek", "Kung Fu Panda") exklusiv auf Netflix zu sehen sein. Zuletzt zeigte Netflix auch erstmalig international einen Spielfilm des auf Stop Motion-Animation spezialisierten Studios Aardman "Chicken Run: Operation Nugget" (2023). Gemeinsam mit dem hauseigenen Studio Netflix Animation ("Leo", "Guillermo del Toros Pinocchio") konkurriert der Streamingriese mit dieser Strategie gezielt mit Animationsprimus Disney/Pixar.