Erkhmee (Erkhembayar Ganbat) und seine schwangere Ehefrau Selenge (Selenge Chadraabal) haben sich im Laufe der Zeit mehr und mehr voneinander entfremdet. In einem verzweifelten Versuch, seine zerrüttete Beziehung doch noch zu retten, entscheidet sich das Paar gemeinsam in eine abgelegene Hütte in der mongolischen Wildnis zu ziehen. Dort hoffen sie nicht nur ihr hoffentlich gesund zur Welt kommendes Kind in Ruhe aufziehen zu können, sondern auch dem stressigen Leben in der Millionenstadt Ulaanbaatar zu entfliehen und so eine neue, wieder deutlich innigere Verbindung zueinander aufzubauen. Doch Erkhmeehs Wunsch, seiner von Panikattacken gequälten Frau einen vermeintlich sicheren Zufluchtsort zu bieten, wird immer wieder von seinen eigenen, gewalttätigen Ausbrüchen überschattet. Obendrein fühlt sich Selenge von einem mysteriösen Nachbarn (Sukhee Ariunbyamba) verfolgt, dessen ständige Anwesenheit vor dem Häuschen das Gefühl der Bedrohung verstärkt und ihre ohnehin fragile Situation nur noch weiter eskalieren lässt.