Für "Im Wasser der Seine" fand ein Teil der Dreharbeiten tatsächlich auf der etwa 10 Grad kalten Seine in Paris statt. Dafür mussten Teile des Flusses sogar zeitweise für den Bootsverkehr gesperrt werden. Trotzdem konnten natürlich nicht alle Aufnahmen in der französischen Metropole stattfinden: Für die Unterwasserszenen begab sich die Crew ins belgische Lites, wo sich das größte Indoor-Wasserstudio Europas befindet, für die Triathlon-Szenen wiederum in die wesentliche wärmere spanische Küstenstadt Alicante.
Nach Regisseur Xavier Gens ("Frontier(s) - Kennst du deine Schmerzgrenze") handelt es sich bei seinem Hai-Horrorfilm um eine Fabel über die Auswirkungen des Klimawandels und der Umweltverschmutzung. Dass es sich bei dem Horrorfilm auch um eine Satire handelt, lässt sich zum Beispiel daran festmachen, dass die von Anne Marivin gespielte Bürgermeisterin im Film ganz eindeutig der aktuellen Bürgermeisterin von Paris Anne Hidalgo nachempfunden ist.