Felipe (Lucas Ferro) hat einen Traum: Er steht als Schauspieler auf der Bühne, während seine Mutter, seine Oma und sein verstorbener Vater im Publikum sitzen und ihm begeistert zuschauen. Mit seinen Freunden spielt er leidenschaftlich gern Theater, nachts schreibt er seine eigenen Stücke, aber er verheimlicht seiner Mutter, dass er Schauspielunterricht nimmt. In deren Wirklichkeit ist für solche Träume kein Platz. Als Felipe zu einem Casting eingeladen wird und dort etwas über die Geheimnisse innerhalb seiner Familie erfährt, verschwimmen die Grenzen zwischen Traum und Realität, Wahrheit und Lüge, Inszenierung und Leben zunehmend.