Früher war John Knox (Michael Keaton) ein Elitesoldat der US-Streitkräfte im Golfkrieg. Mittlerweile verdient der hochgebildete Mann sich seine Brötchen jedoch als extrem effizienter Auftragskiller für die Unterweltgröße Xavier Crane (Al Pacino). In letzter Zeit hat Knox jedoch immer häufiger mit mentalen Aussetzern zu kämpfen – er vergisst Dinge, erkennt Menschen nicht wieder etc. Sein Arzt diagnostiziert die unheilbare Creutzfeldt-Jakob-Krankheit bei ihm, die offenbar rapide voranschreitet. Nachdem Knox bei einem Auftrag versehentlich seinen Partner Muncie (Ray McKinnon) getötet hat, wird ihm klar, dass er sofort aussteigen und sich um seine Hinterlassenschaft kümmern muss und beginnt damit, seine komplette Habe zu Geld zu machen. Parallel dazu gibt er Crane, dem er vertraut, eine Liste mit drei Namen, unter denen sein Vermögen später aufgeteilt werden soll. Da steht plötzlich Knox‘ seit längerem von ihm entfremdeter Sohn Miles (James Marsden) vor der Tür. Der gesteht, in seiner Wut den Mann getötet zu haben, der seine Tochter, Knox‘ Enkelin, vergewaltigt hatte. Miles bittet seinen Vater, ihm zu helfen, die Leiche loszuwerden. Während der dabei immer größere Schwierigkeiten hat, sich an etwas zu erinnern, kommen ihm zwei Polizisten (John Hoogenakker, Suzy Nakamura) bei ihren Ermittlungen im Fall von Muncie gefährlich nah auf die Spur …
Michael Keaton als Killer mit Gedächtnisproblemen
Von Lutz Granert