Analog zur Vorlage wurde "City Hunter" an Originalschauplätzen in Tokio gedreht - genauer gesagt im Shinjuku-Bezirk, dem Handlungsort der Mangas. Der Stadtteil ist unter anderem für seine Wolkenkratzer, Kneipenmeilen und auch sein Rotlichtviertel bekannt. Für die neue Adaption entschied man sich aber das 80er Jahre Setting des Originals zu aktualisieren und die Story um Privatdetektiv Ryo Saeba im zeitgenössischen Tokio spielen zu lassen.
Das Manga "City Hunter" von Tsukasa Hojo erschien von 1985 bis 1991 und findet in dem gleichnamigen Netflix-Film nicht die erste Adaption: Genauer gesagt ist die "City Hunter"-Saga sogar ein vollwertiges Medienfranchise mit insgesamt 4 verschiedenen Anime-Serien, 5 weitere Anime-Filme, 3 Live Action-Kinofilme (einer davon mit Martial Arts-Künstler Jackie Chan), sowie einer koreanischen Serienadaption. Auch Videospiele und sogar ein Musical basieren auf den Original-Mangas und ihrem Spin-Off "Angel Heart", wobei die Adaptionen oft nur einzelne Elemente aus Hojos ursprünglicher Version aufgreifen.