Originaltitel: Isang salaysay ng karahasang Pilipino
Filmstarts
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Inhaltsangabe
Zeitgleich zum aufkeimenden Regime von Ferdinand Marcos beerbt Servando Monzon III seinen auf seiner Hazienda selbstherrlich-herrschenden Großvater. Er ringt damit, selbst ein feudaler Lord auf seinem Anwesen zu werden – und muss sich im selben Moment Marcos‘ Plänen für die Kontrolle der Philippinen unterwerfen…
Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
4,0
stark
A Tale Of Filipino Violence
Ein monumentaler Kino-Roman
Von Janick Nolting
Das Kino von Lav Diaz birgt etwas Zwanghaftes, Getriebenes. Immer wieder taucht der vielfach, unter anderem mit dem Goldenen Löwen preisgekrönte Filmemacher („The Woman Who Left“) in philippinische Gewaltgeschichten ein und kehrt zu den selben düsteren Diagnosen zurück. Er bohrt in Wunden, die nicht verheilen wollen. Alte Geister wollen einfach keine Ruhe geben. Ihnen zuzuhören, dafür nimmt sich Diaz bekanntlich jede Menge Zeit. Sein längster Film „Evolution Of A Filipino Family“ dauert fast elf Stunden und auch sein neues Werk „A Tale Of Filipino Violence“ stellt mit sechs Stunden und 49 Minuten allein bezüglich seines enormen Umfangs eine ordentliche Herausforderung dar. Mit „Servando Magdamag“ hat der Regisseur zum ersten Mal eine Fernsehserie geschrieben und inszeniert, basierend auf der gleichnamigen Kurzgeschichte von Ricardo Lee. Aus dem gedrehten Material der angekündigten achtt