Die 17-jährige Liv (Jana McKinnon) ist gerade mit ihrer Mutter Ann (Nicolette Krebitz) und ihrer kleinen Schwester Mia (Riva Krymalowsi) nach London gezogen, als sich ihr Leben plötzlich für immer verändert. Sie lernt den geheimnisvollen Henry (Rhys Mannion) kennen, der eine außergewöhnliche Gabe besitzt: Er gehört zu einer Gruppe von Leuten, die dazu in der Lage sind, sogenannte „luzide Träume“ zu erleben. Das bedeutet: Während sie ihren Traum erleben, ist ihnen nicht nur vollkommen bewusst, dass sie träumen, sie können die Traumereignisse sogar selbst kontrollieren. Die Fähigkeit geht sogar so weit, dass sie in die Träume anderer Menschen eintreten können. Was dieser geheime Verbund jedoch nicht ahnt: Die Steuerung und Erfüllung ihrer und anderer Träume kostet sie einen hohen Preis…
Basiert auf der gleichnamigen Jugendbuchreihe von Kerstin Gier.
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Kritik der FILMSTARTS-Redaktion
2,5
durchschnittlich
Silber und das Buch der Träume
Teenie-"Inception" ohne Tiefe
Von Joana Müller
Liv (Jana McKinnon) versinkt im dunklen Wasser und wird nur von einem weißen Lichtschleier getroffen, der durch die schneebedeckte Eisfläche hindurchscheint, unter der die Jugendliche eingeschlossen ist. Wir befinden uns in den ersten Minuten von „Silber und das Buch der Träume” und wissen noch nicht, dass dieses Szenario Livs wahrgewordener Albtraum ist – und es einen tragischen Grund für die Szene gibt. Doch auch wenn wir den Handlungskontext erst später erfahren, vermitteln uns diese ersten Bilder direkt, womit wir es hier zu tun haben: einer Young-Adult-Hochglanzproduktion mit für deutsche Verhältnisse üppigem Budget, von der wir uns zumindest magische Kulissen und einen spannenden Showdown erhoffen dürfen. Dass Helena Hufnagels Verfilmung des ersten Teils der gleichnamigen Bestseller-Reihe von Kerstin Gier diese Erwartungen nur bedingt erfüllt, kommt dann doch etwas enttäuschend –
Dieser Film hat quasi nichts mit dem wunderbaren Buch von Kerstin Gier zu tun. Er ist düster, depressiv, unfroh und fast in allem das Gegenteil von der Vorlage. Mässig spannend. Unglaubwürdige Story. Schlechteste Buchverfilmung ever.
M77
1 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 8. Dezember 2023
Ich habe die Bücher geliebt!
Der Film war mehr als enttäuschend!!
Grotten schlecht .
Hatte überhaupt nichts mit dem Buch zu tun. Rein gar nichts ,
Die grobe Handlung wird wiedergeben aber alles was das Buch ausmacht wurde ignoriert oder für den Film komplett ungeschrieben. Do viele Szenen die in dem Buch nie vorgekommen sind!!!
… wenn wenigstens die Besetzung stimmen würde aber selbst das ist nicht der Fall!
Schade das man so ein ...
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Helena Miroslavic
1 Kritiken
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1,0
Veröffentlicht am 9. Dezember 2023
Leider komplett am Buch vorbei, schade. Wichtige Dinge wurden einfach weggelassen und neue hinzugedichtet, sodass die ursprüngliche Story total verdreht wurde. Eigentlich sind die Bücher super geschrieben.
Ajerosina
1 Kritiken
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0,5
Veröffentlicht am 10. Dezember 2023
Ich habe die Bücher, obwohl schon lange erwachsen, verschlungen!! Dabei Tränen gelacht, mitgefiebert, wurde überrumpelt und immer wieder dazu gebracht, weiterzuleiten, weil die Geschichte so phantasievoll, humorvoll und spannend war 👌👌👌!!!
Und dann kam der Film : einzig und allein der Titel ist der gleiche wie der des Buches!!! Grottenschlecht, wichtige Charaktere völlig ignoriert, meilenweit an der Handlung vorbei gespielt und den ...
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Im Fall einer Fortsetzung von "Silber und das Buch der Träume" würde die Buchvorlage schon vorliegen: Es handelt sich nämlich nur um die Verfilmung des ersten Teils der dreiteiligen Fantasy-Romanserie der deutschen Autorin Kerstin Gier, von der übrigens auch die bereits komplett verfilmte "Edelstein-Trilogie" (Rubinrot, Saphirblau, Smaragdgrün) stammt.
Deutsche Produktion mit internationalem Flair
Zwar zeigte sich für die Produktion des Filmes die deutsche Constantin Film allein verantwortlich, man setzte allerdings auf einen internationalen Cast, drehte auf Deutsch und auf Englisch und filmte die Fantasystory komplett in Engand und Irland, um den deutschen Jugendbestseller auch für den internationalen Markt von Amazon Studios attraktiv zu machen.