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Mocap
6 Kritiken
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3,0
Veröffentlicht am 10. Dezember 2024
„Flucht aus Absolom“ ist ein solider Science-Fiction-Film, der mit seinem dystopischen Setting und einer ordentlichen Portion Action punktet. Zwar bietet der Film keine bahnbrechenden Ideen oder tiefgründigen Charakterentwicklungen, doch als Unterhaltung für Genre-Fans erfüllt er seinen Zweck vollkommen.
Lorenz’ Kritik wirkt hingegen völlig deplatziert und reichlich bescheuert. Wenn er von diesem Film enttäuscht ist, sollte er vielleicht lieber bei Barbie-Filmen bleiben – dort findet er möglicherweise eher, was er sucht.
Ein richtiger wahrer Männerfilm! Ein ehemaliger Militärpilot, der in einem Einsatz einmal ein ganzes Dorf ausradierte und dann ein Offizier erschoss, wird auf eine Gefängnisinsel verurteilt. Dort gibt es zwei Lager: Das eine das einigermassen zivilisiert lebt und sich gegenseitig hilft zum Überleben. Das andere Lager ist das genaue Gegenteil: Die Lebenden sind wahre Barbaren, die sogar sich selber fressen! Es ist ein wahrer Survival-Drama-Action Story. Dem Antihelden Ray Liotta hat nur Bock, von der Insel wegzukommen. Alles andere ist ihm Egal. Selbst Charakterdarsteller Lance Henriksen kann nicht viel bewirken. Auf der Gegenseite ist nur Bösewicht Stuart Wilson, der einem ein Lächeln ins Gesicht zaubert. Wilson fühlt sich ziemlich wohl in seiner Rolle und er geniesst es, den sadistischen Oberhaupt zu spielen. Sonst bleibt der Film platt und einfallslos. Nur der Stunt von Liotta, vom Felsen ins Tal hinunter und dann in den See, bleibt ein WOW-Effekt. Die Rollen sind Stereotypisch und vorhersehbar. Verwunderlich ist eigentlich nur, dass der Film auf den Index gelangte, wegen den Gewaltdarstellungen. Ehrlich gesagt, gibt es Heute mehr ausgeklügelte Gewaltorgien und die sind sogar ab 16 Jahren. Fazit: Einmal reicht. Es fehlt auch den weiblichen Touch. Die Insel ist ein Klischeehafter Männertraum!