Bereits kurz nach dem Tod von Amy Winehouse kursierten erste Ideen zu einem Film über das kurze und turbulente Leben der talentierten Sängerin. 2015 war noch die schwedische Schauspielerin Noomi Rapace ("Verblendung") für die Hauptrolle vorgesehen. Im selben Jahr erschien auch der oscarprämierte Dokumentarfilm "Amy". Ab 2018 unterstütze "The Amy Winehouse Estate" (also die Institution, die den Nachlass der britischen Musikerin verwaltet) das Spielfilmprojekt offiziell und erlaubte die Verwendung der von Winehouse veröffentlichten Musik im Film.
Hauptdarstellerin Marisa Abela übte für ihre Rolle als Amy Winehouse in "Back to Black" fleißig das Singen und sang letztlich alle im Film zu hörenden Aufnahmen selbst und das ist gar nicht selbstverständlich: In den letzten großen Musiker-Biopics "Elvis" (2022) und "Bob Marley: One Love" (2024) wurden fast ausschließlich originale Stimmaufnahmen der verstorbenen Sänger verwendet und nur vereinzelt von den jeweiligen Darstellern gesungen.
Der Filmtitel des Amy Winehouse-Biographie "Back to Black" spielt natürlich auf das gleichnamige zweite und letzte Studioalbum der britischen Sängerin von 2006 an bzw. der gleichnamigen Single. "Back to Black" ist mit über 20 Millionen verkauften Exemplaren eines der meistverkauften Alben seit der Jahrtausendwende und wurde zudem mit 4 Grammys ausgezeichnet.