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    All Of Us Strangers
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    Cursha
    Cursha

    7.000 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 10. Februar 2024
    Es gibt gelegentlich Filme, die reißen einen innerlich auseinander und rufen tief vergrabene Wunden wieder auf. Andrew Haigh ist genau dies nun mit „All Of Us Strangers“ gelungen, der für mich nicht nur den besten Films des Jahres geschaffen hat, sondern einen meiner Lieblingsfilme aller Zeiten!
    Auch zwei Tage nach dem Kino beschäftigt mich dieser tiefgehende Film noch immer. Dabei geht es um Adam, der alleine in einem recht verlassenen Wohnhaus lebt und dort seinen Nachbarn Harry kennenlernt. Die beiden verwundeten Seelen finden schnell zu einander und beginnen eine Liebesbeziehung. Zudem begegnet Adam seinen bereits verstorbenen Eltern wieder, die bei einem Autounfall verstarben und ihm nun als Gleichaltrige gegenüber stehen.
    Die Handlung des Filmes ist grundlegend schlicht gehalten, was Haighn aber großartig gelingt ist diese Geschichte auf ruhige, klischeefreie Art zu erzählen, die den Genreregeln widerspricht und sich nicht dem Mainstream anbiedert. Großartig ist dabei, dass Haighn nie versucht eine Erklärung zu finden, wieso Adam seinen toten Eltern begegnet. Dies sorgt für viel Interpretationsraum im Film.
    Was mich schwer beeindruckt hat waren die Beziehungen und Dialoge (die recht wenig sind, da der Film vieles nonverbal erzählt). Adam und Harry sind beides einsame und gebrochene Seelen, deren Leben relativ identisch verlaufen und von den selben Problemen geprägt sind. Ein Altersunterschied ist zwischen den beiden gegeben, wodurch sie unterschiedliche Sichtweisen auf ihre Homosexualität haben und sich selbst sogar mit verschiedenen Begriffen bezeichnen wie „Queer“ oder „Schwul“. Als jemand der selbst schwul ist, konnte ich viele der Gespräche gut nachvollziehen. Adam betont immer wieder, dass „heute ja alles besser sei“, aber gleichzeitig ist es dem großartigen Spiel von Andrew Scott zu verdanken, dass dies doch immer eher eine Behauptung bleibt. Vieles ist nicht besser und die Prägung der Gesellschaft, sowie deren Intoleranz führt für ihn letztlich doch in die Einsamkeit. Ähnlich verhält es sich bei Harry. Dieser wurde zwar zu einer Zeit geboren in der Homosexualität zwar akzeptiert wird, aber auch er schildert eben doch die üblichen Problemen, die ich nur zu gut nachvollziehen konnte. Der Film hat mich in vielen Momenten zerrissen, da er sich unglaublich authentisch anfühlt und greifbar und alle Probleme der Moderne mitbringt. Es sind kleine Worte, die öffentliche Wahrnehmung und Intoleranz, die am Ende eben schwere Narben zufügen, die einen ein Leben lang begleiten.
    Highlight des Filmes bilden dann auch ein sehr starkes Gespräch zwischen Adam und seiner Mutter (ebenfalls super verkörpert von Claire Foy), sowie einem herzzerreißenden Dialog zwischen Adam und seinem Vater (ebenfalls großartig, Jamie Bell). Gleiches gilt für eine Szene in welcher alle drei „Always On My Mind“ singen, was sich für mich tief einbrennen wird.
    Gelobt sei an dieser Stelle auch das Schauspiel. Andrew Scott gibt die beste Performance seiner Karriere und verkörpert Adam so zerbrechlich und stark, dass im die wenigen Worte genügen, da er alles durch seine Mimik und Gestik transportiert. Auch Paul Mescal als Harry zeigt dass er nach „Aftersun“ das vermögen zur absoluten Topliga zu haben. Auch er spielt nuanciert, liebevoll und zerrissen. Gleiches gilt für Jamie Bell und Claire Foy, die als Adams Eltern, die beste Leistung ihrer Karriere hinlegen.
    Kurz: „All Of Us Stranger“ ist ein Film der mich emotional vernichtet hat. Ein Film, der tiefe Wunden wieder aufreißt und mich auch Tage nach dem Kinobesuch noch beschäftigt und traurig stimmt. Ein Film, der die Realität herzlich, hoffnungsvoll, aber auch niederschmetternd und tieftraurig widerspiegelt. Die Bandbreite an Gefühlen und Authenzität ist hier kaum messbar und schuf für mich einen Film für die Ewigkeit, der sich tief einbrennen wird.
    dm L
    dm L

    4 Follower 23 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2024
    Der Film ist noch nicht erschienen, aber schon sind die Hater zur Stelle, die den Film mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nicht gesehen haben. Das kann ich auch.

    Und inwischen habe ich den Film schon zweimal gesehen. Das erste Mal war ich sehr verwirrt darüber, was ich eigentlich sehe, was ist Realität und was "echt" Das Ende hat mich schockiert und auch etwas verärgert. Aber wenn man bedenkt, dass die Romanvorlage die eines japanischen Schrifstellers ist und man versteht, dass Geister in der japanischen Mythologie eine wichtige Rolle spielen und die Geister der Toten immer um einen herum sind und in Felsen oder Bäumen Naturgeister leben können, versteht man alles besser und muss sich die Frage auch nicht mehr stellen, sondern als Tatsache so hinnehmen. Die gewohnten Logikbemühungen muss man außen vor lassen. Beim zweiten Mal habe ich mir das einfach klargemacht und durfte so einen der schönsten Filme (Story, passende Musiktitel und ein leicht gruseliger, außerweltlicher Score, traumartige Bild- und Lichtgestaltung) und eine der zärtlichsten Liebesgeschichten zwischen zwei Männern erleben, wie ich sie auf der Leinwand so noch nie so gesehen habe. Einsamkeit, Angst und die Liebe sind das Hauptthema. Und der Film hat mich beides intensiv mitfühlen lassen.
    Sebastian Schlicht7
    Sebastian Schlicht7

    5 Follower 203 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 3. Mai 2024
    „I suppose we don't get to decide when it ends.“

    „All of Us Strangers“ wirkte zunächst auf mich nicht sehr interessant als ich den Trailer damals im Kino sah. Doch ich wollte dem Ganzen eine Chance geben und bin mehr als glücklich darüber!
    Das sehr spezielle Drama von 2023 entstand unter der Regie von Andrew Haigh thematisierte in seinen vorherigen Filmen schon mehrmals ähnliche Themen wie Homosexualität und Einsamkeit und ich bin nun sehr interessiert an seinen früheren Werken.
    „All of Us Strangers“ basiert auf einem Roman von Taichi Yamada, Regisseur Haigh änderte aber ein paar grundlegende Dinge in der Story und schuf damit einen sehr berührenden und auch einzigartigen Film, der viel mehr ist als nur ein Drama über zwei Männer, die sich ineinander verlieben.

    Adam wohnt in London in einem kleinen Apartment und ist Drehbuchautor. Doch sein Leben plätschert vor sich hin. Besonders die schwierige Vergangenheit zu seinen Eltern macht ihm ein sorgenfreies Leben quasi unmöglich. Doch der mysteriöse Harry, der eines Abends an Adams Tür klopft, scheint neue Hoffnung zu bringen…

    Was als simple Liebesgeschichte startet, entpuppt sich schnell als etwas anderes. „All of Us Strangers“ hat viele Elemente eines Märchens, aber auch eines Horrorfilms. Der Wechsel zwischen emotionalen, fantastischen und unheimlichen Momenten, ist wirklich faszinierend. Vor allem aber ist es die Herangehensweise, die der Film für seine recht simple Geschichte nutzt. Ich möchte nihct zu viel vorweg nehmen, aber Haighs Film spielt bewusst mit einer abstrakten Realität, mit absurden und unlogischen Momenten. Dadurch fragt man sich als Zuschauer schnell, was hier eigentlich passiert, wie ist dies oder das zu deuten. Und der Film gibt nur selten eine Antwort, mit der man etwas anfangen könnte, aber „All of Us Strangers“ ist kein Werk, das man entschlüsseln muss, um es zu genießen. Ähnlich wie David Lynchs Film „Mullholland Drive“ lebt das Ganze von einer surrealen und fantastischen Atmosphäre, die die Grenzen des Möglichen sprengen. Und ich rede hier nicht von Fabelwesen oder anderen Fantasy-Elementen, an die man vielleicht zunächst denkt. Der Film gibt uns und vor allem den Figuren die Möglichkeit viele „Was wäre wenn“-Szenarien durchzuspielen und zwar auf eine Art, die ich bis dahin noch nicht gesehen habe.
    Und das Schöne ist ja an so einem Film, wenn jeder etwas anderes in dem Gezeigten sieht. Und „All of Us Strangers“ bleibt wundervoll unkonkret in bestimmten Bereichen, gibt uns nur so viel, wie nötig ist, um eine Bindung zu den Figuren aufzubauen. Den Rest müssen wir als Zuschauer füllen.

    Der Film lebt von sehr starken Schauspielern: Andrew Scott ist hier in seiner wohl besten Rolle zu sehen. Er war zwar immer ein toller Schauspieler, aber hier kann er mal zeigen, was er sonst noch so kann, außer überzogene Bösewichte in „Sherlock Holmes“ zu spielen. Er hält das Ganze hier wunderbar zusammen mit seinem gefühlvollen Spiel. Auch Paul Mescal, Jamie Bell und Claire Foy sind allesamt toll. Viel mehr Gesichter sehen wir tatsächlich im Film auch nicht, wodurch das Werk eine ganz besondere, intime Stimmung bekommt.

    Optisch ist „All of Us Strangers“ ebenfalls mitreißend, besonders das konkrete und sehr überlegte Farbenspiel liebe ich. Die Kamera von Jamie D. Ramsay ist verträumt und stark und der Score von Emilie Levienaise-Farrouch vermischt sich wunderbar mit den hypnotischen Bildern, ganz zu schwiegen von den tollen Songs.

    Fazit: „All of Us Strangers“ ist ein Film, der manchen vielleicht zu ruhig, zu langsam oder auch zu gefühlsduselig sein wird. Das ist ok, jeder empfindet Filme anders. Für mich ist dies einer der besten Werke des Jahres und bei Konkurrenten wie „Poor Things“ und „Past Lives“, soll das schon was heißen. Ein Film, der die Grenzen zwischen heute und dem Gestern vermischt, der wunderschön mit einem Trauma umgeht und auch schauspielerisch ganz viel bietet. Mitreißend und faszinierend!
    Lena J.
    Lena J.

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Februar 2024
    Schließe mich da meinem Vorredner an. Den Film nicht gesehen haben aber direkt schlecht bewerten. So Leute geben auch auf Amazon 1 Stern, weil sie beim Kauf des Streams nicht gelesen haben, dass Audio nur auf Englisch verfügbar ist und jetzt sauer sind, weil sie nichts verstehen.

    Inzwischen habe ich den Film auch gesehen und meine Bewertung bleibt so bestehen. Der Film erzählt neben einer Liebesgeschichte auch die Geschichte von Verlust und Trauer und die Schmerzen, die Einsamkeit mit sich führen können. Besonderheit bei diesem Film ist, dass spoiler: Adam seine Eltern früh verloren hat und deren Tod nie richtig aufarbeiten konnte. Er ist nun älter als seine Eltern es waren, als sie gestorben ist und die Dynamik zwischen Kind und Eltern bleibt in gewisser Weise so bestehen, wie man das vermutet und in vielen Fällen auch selber kennt. Jedoch hat Adam mit seinen Eltern auch Gespräche auf Augenhöhe, bei welchen er davon erzählt, dass Aussagen und Kommentare von seinen Eltern ihn als Kind so geprägt haben, dass dies bis in sein erwachsenen Alter anhält, besonders bezogen auf das Thema Homosexualität. Dies beeinflusst auch seine Beziehung mit Harry, den er auch schon zu Anfangs attraktiv findet aber zu sehr in der Vergangenheit lebt, sodass er sich nicht auf eine Beziehung oder gar nur Affäre mit Harry einlassen will. Die beiden kommen sich doch näher, nachdem Adam wirklich anfängt, seine Vergangenheit und auch den Tod seiner Eltern zu verarbeiten.

    Das Ende definitiv eines, wofür man Taschentücher benötigt aber lässt die Charaktere einem nur noch mehr ans Herz wachsen.
    Manu Tichy1959
    Manu Tichy1959

    2 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Februar 2024
    Ganz schlicht, der berühendste Film seit
    "Das Meer in mir"..... ich habe noch Tage danach geweint. Unglaublich dicht und schillernd, hervorragend gespielt! Familienaufstellung der magischen Art❣️
    Philm
    Philm

    25 Follower 299 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 13. März 2024
    Ein sehr gefühlvoller Film mit einer starken Idee, der jedem Gefühl und Situation seinen Raum lässt und wunderbar gespielt wird. Damit aber auch sehr langsam daherkommt und in den sich nicht jeder perfekt reinfühlen wird.
    Rob T.
    Rob T.

    2 Follower 161 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 12. Februar 2024
    Was für ein Film. Trifft mitten ins Herz, rein in die Seele.

    Adam (Andrew Scott) ist einsam. Er lebt in einem Hochhaus in London, das scheinbar fast unbewohnt ist.
    Eines abends steht sein Nachbar aus der sechsten Etage vor seiner Tür. Harry (Paul Mescal) ist sichtlich angetrunken, fragt, ob sie was machen wollen. Irgendwie auch eine Anmache. Aber Adam lehnt ab.
    Er arbeitet gerade an einem Buch. Es soll auch um seine Eltern gehen. Die sind am Weihnachtsabend bei einem Autounfall verstorben - Adam war 12.
    Er streift über ein Feld, sieht in der Ferne einen Mann. Sie nehmen Blickkontakt auf, der Mann will, dass Adam ihm folgt. Ein Cruising-Erlebnis? Es stellt sich raus: Der Mann ist Adams Vater (Jamie Bell) - und er ist so alt wie kurz vor dessen Tod. Er ist jetzt somit jünger als Adam selbst. Gemeinsam kommen die beiden dort an, wo Adam groß geworden ist. Auch seine Mutter (Claire Foy) ist da. Immer wieder kehrt Adam nun zu den beiden zurück.
    Sie reden über das Damals und Heute. Wieso kam der Vater nie zu Adam ins Zimmer, wenn er geweint hat, weil er in der Schule gehänselt wurde? Wie reagieren sie, wenn sich Adam heute vor ihnen outet? Was haben die Eltern vielleicht damals nicht mitbekommen oder eben doch mitbekommen?
    Adam sucht dann doch auch die Nähe zu Harry. Sie nähern sich langsam an, erzählen sich von ihren Ängsten. Es ist das erste Mal überhaupt, dass Adam so eine Nähe zulässt.
    Aber hat das eine Zukunft? Und was wird aus den Treffen mit den Eltern?

    "All of us Strangers" ist eine emotionale Wucht. Denn er spricht diverse Lebensthemen an, und das auf eine extrem fesselnde Weise. Andrew Haigh hat einen Film geschaffen, den man so schnell nicht vergessen wird. Ein Film, der durchzogen ist von wahnsinnig tiefen Momenten.
    Er wird auch getragen vom phantastischen, kleinen Ensemble. Andrew Scott spielt den Autoren, der auf der Suche ist - nach Antworten von seinen Eltern. Und der gefangen ist in einer Art Einsamkeit, in einem Gefühlskokon, der niemanden reinlässt. Paul Mascal ist Harry, der auch einsam ist, Anschluss sucht, eine geschundene Seele ist. Dazu Adams Eltern, ebenfalls phantastisch gespielt von Jamie Bell und Claire Foy.
    Es ist herzzerreißend, wenn Adam und seine Eltern aufarbeiten, was war und was nicht war. Wenn sein Vater überlegt, warum er nicht zu seinem weinenden Sohn gegangen war. Und wie Vater und Mutter wissen wollen, ob sie nach dem Unfall lange leiden mussten. Und wie sie ihn ermuntern, die Nähe von Harry zuzulassen.
    Dazu die Momente zwischen Harry und Adam. Die Annäherung. Das zarte Abtasten. Harrys Nicht-Beziehung zur Familie. Adams Familientragödie.
    Es geht um die Verarbeitung von Traumata - und es ist eine Ermunterung, sich anderen dabei zu öffnen, keine Scheu davor zu haben, Dinge anzusprechen, Nähe zuzulassen.
    Ob die Begegnungen zwischen Adam und seine Eltern Träume sind, weiß man nicht, ist auch nicht so wichtig. Klar ist aber: Am Ende ist alles irgendwie anders. Und krass.
    Ein packendes Gedankenexperiment. Aber dabei so erschütternd herzzerreißend und tieftraurig.
    Brodie1979 ..
    Brodie1979 ..

    142 Follower 388 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. April 2024
    Ich hatte wohl keine Chance, den Film unbelastet zu sehen. Da er bei einigen Leuten in unfassbare Höhen gelobt wurde, ging ich mit einer absolut irrationalen Erwartungshaltung ran, der er nicht gerecht werden konnte. Verkehrt war es aber dennoch nicht. Ein trauriger, einsamer Mann kriegt einerseits eine Beziehung mit einem jungen Mann auf die Reihe und arbeitet seine Vergangenheit auf. Vorrangig hat man lange Gesprächssequenzen, die aber in eine Stimmung zusammenfließen, die den ganzen Film durchzieht. Es ist nicht immer leicht und kann einem nach anschauen im Kopf bleiben. Trotzdem bleibt dies darstellerisch und von der Atmosphäre her ein ganz besonderer Tite.

    Fazit: Sehr emotionale Vergangenheitsbewältigung!!
    The Dark Knight
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    1 Follower 62 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 22. Februar 2024
    Andrew Scott ist natürlich wie immer großartig aber der Film holt mich in keiner Weise ab. Langweilig, langatmig und ohne irgendwelche Regungen und Wendungen. Nope das ist nix für mich. Zuviel Kunst und wenig Unterhaltung.
    Fugmann Klaus
    Fugmann Klaus

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    3,5
    Veröffentlicht am 14. Februar 2024
    Am Anfang konnte mir der Film nicht ganz vermitteln in welche Richtung er sich entwickeln will. Aber mit zunehmender Laufzeit wurde es doch sehr intensiv. Empfehlenswert wenn man sich darauf einlässt.
    spoiler: Ich bin mir über das Ende nicht ganz klar. Hat sich Adam das alles nur gedanklich vorgestellt? Er hätte die erste Begegnung nutzen und annehmen sollen und kommt dann zu spät. Er verabschiedet seine Eltern und versinkt danach in seiner fiktiven Beziehung. Alle Personen außer Adam sind Geister. Nur deshalb können sich sein Freund und seine Eltern sehen.
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