"Konklave" basiert auf dem gleichnamigen Roman von 2016 des britischen Autors Robert Harris, dessen Werke schon öfters den Stoff für bekannte Spielfilme lieferten: Es basieren u.a. der Weltkriegsthriller "Enigma - Das Geheimnis" (2001) oder auch "Der Ghostwriter" (2010) von Roman Polański auf den Arbeiten des Schriftstellers.
“(Konklave” hat eine Altersfreigabe ab 6 Jahren bekommen. Das bedeutet, dass nur Personen, die mindestens 6 Jahre alt sind, den Film im Kino sehen dürfen. Kinder unter 6 Jahren dürfen selbst in Begleitung von älteren Personen oder Erziehungsberechtigten den Film laut FSK nicht im Kino sehen.
Mit "Konklave" legt der österrichisch-schweizerische Filmemacher Edward Berger seinen ersten Spielfilm seit seinem Oscar-Triumph "Im Westen nichts Neues" (2022) vor, für den der in Deutschland geborene Regisseur mit dem Goldjungen für den Besten Internationalen Film ausgezeichnet wurde. Für "Konklave" griff Berger auch auf Teile seiner "Im Westen nichts Neues"-Crew zurück - wie z.B. die Kostümbildnerin Lisy Christl und den oscarprämierten Komponisten Volker Bertelmann.
Auch wenn die Papstwahl, um der es im Film "Konklave" geht, fiktiv ist, geht das dargestellte Brauchtum zur Neuwahl eines Papstes auf die im 13. Jahrhundert eingeführte Tradition zurück, die wahlberechtigten Kardinäle bis zum Ende der Wahl einzuschließen. Konklave heißt nämlich auf Latein so viel wie "abschließbares Zimmer". Auch wenn die Konklave der jüngeren Vergangenheit nie länger als 4 Tage dauerten, gibt es Berichte aus dem Mittelalter über Konklave die mehr als 1000 Tage angedauert haben sollen (ca. 2 Jahre und 9 Monate)!