Pepes (Jarkko Lahti) ruhiges Leben in der kleinen Stadt im Norden Finnlands wird von einer Verkettung unglücklicher Umstande gestört. Doch obwohl seine Fabrik geschlossen wurde, seine Frau ihn betrogen hat, sein bester Freund zum kriminellen Psychopathen wurde, sein Haus abgebrannt ist und seine Mutter gestorben ist, scheint Pepes glückseliger Optimismus unerschütterlich zu sein. Wie kann er trotz seiner vermeintlichen Pechsträhne und des Chaos um ihn herum glücklich sein und den Dingen mit einem steten Lächeln begegnen? Es scheint fast so, als hätte er das Geheimnis um den Sinn des Lebens für sich entdeckt.
Die Geschichte vom Holzfäller ist wohl ein Film für's Nischenpublikum. Der Humor ist derart staubtrocken, dass man ihn fast übersehen und -hören könnte. Seine Figuren tapern lakonisch, gelangweilt, schicksalergeben durch den öden, meist ereignislosen Dreckhaufen, der ihr Leben ist. Hinein mischen sich bisweilen surreale Elemente, die sich nicht so leicht einordnen lassen (wie etwa eine sprechende Moräne). Wer die Filme von beispielsweise ...
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