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Brodie1979 ..
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3,0
Veröffentlicht am 16. Februar 2024
Ein grundsolides Sequel: hier werden einfach die Figuren aus Teil Eins nochmal aufgefahren, die Grundlage in leicht variierter Form wiederholt und dennoch kommt ein zufriedenstellender Film rum. Das Herz und der Charme der Figuren funktioniert bestens und auch wen der Trailer die meisten guten Szenen schon verbraten hat, bleiben einige gute Scherze und Momente übrig. Und es überrascht, daß der Film es schafft, zum Ende hin nochmal so richtig emotional zu werden.
Fazit: Herzlicher und harmloser Spaß mit sympatischem Crash zwischen jung und alt sowie einem emotionalen Finale!
Ein Film den die Welt nicht braucht. Er passt wunderbar in die jetzige Zeit was uns gerade versucht wird einzuschwören. Bin enttäuscht, dass sich gute Schauspieler wie Herr Lauterbach zu solch einer Story hinreißen lassen. Der erste Teil war um vieles besser. spoiler:
nee. das war nix. dieser film ist komplett an mir vorbeigegangen. gesehen, nicht ein mal gelacht, nicht ein mal geschmunzelt, nicht ein mal zum nachdenken angeregt worden, gar nichts. da war nichts. kein mitfiebern, kein nachdenken, keine amüsante unterhaltung, nichts. die einzige chance: man darf den ersten teil noch nicht kennen und auch sonst keine filme mit generation-jung-alt-konflikt gesehen haben. dann findet man den hier vielleicht unterhaltsam. es ist der fluch des zweiten teils. wenn man den ersten teil bereits gesehen hat, dann ahnt man schon im voraus, was hier passieren wird. und so ist es auch, alle figuren verhalten sich so, wie im ersten teil. also gibt es auch keine überraschungen. der gute wille für den konflikt jung <> alt ist erkennbar, die unausweichliche versöhnung aber auch. wenn man sich schon im voraus halbwegs denken kann, welche figur wie agieren wird und was später passieren wird, dann ist ein film halt nur ganz bedingt unterhaltsam. der film war zu früh und diese kritik zu spät. es wäre nämlich ein perfekter film für den neujahrs-morgen gewesen, wo man schlaftrunken aufwacht und man nach der silvester-nacht erstmal ein bis zwei stunden braucht, um wach zu werden und nichts anderes will, als einfach nur mit ´ner tasse kaffee in der hand auf den fernseher zu gucken und sich dort von irgendwas berieseln zu lassen. lieber den ersten teil anschauen. der hat etwas mehr biss. und macht deswegen auch mehr spaß. . .
Sie kommt drei Wochen früher als geplant - und ertappt ihren Ehemann. Ein Jahr lang war Karin (Maren Kroymann) für ein Granny-Au-pair in Neuseeland. Jetzt muss sie feststelle, dass ihr Mann Harald (Günther Maria Halmer) offenbar schon ersetzt hat. Jedenfalls sieht es so aus, als würde die Witwe Sigrid (Imogen Kogge) schon eingezogen sein. Karin verlässt das Haus und tauscht gleich mal die Schlösser aus - ist nämlich ihres. Aber sie bekommt auch gleich schon eine neue Aufgabe. Ihre Freundin Philippa (Barbara Sukowa) soll nämlich den Schülerladen "Schlüsselkinder" von ihrer hochschwangeren Tochter übernehmen, wobei die allerdings davon gar nicht so begeistert ist. Aber Philippa setzt sich durch, und Karin und ihr gemeinsamer Freund Gerhard (Heiner Lauterbach) kümmern sich nun um die Kinder und Jugendlichen. Natürlich ist das alles nicht so einfach, wie sie sich das denken. Die Kinder sind aufmüpfig, besserwisserisch - aber da sind sie bei den drei Senioren an die Falschen geraten.
"Enkel für Fortgeschrittene" heißt die Komödie von Wolfgang Groos. Es ist die Fortsetzung von "Enkel für Anfänger", der 2020 in den Kinos zu sehen war. Maren Kroymann, Barbara Sukowa und Heiner Lauterbach spielen ein zweites Mal die rüstigen Rentner, die das Leben noch mal anpacken wollen. Wobei die drei sowieso nicht das Klischee von "rüstigen Rentnern" bedienen. Der Film zeigt auf sehr unterhaltsame Weise, wie da Parallelwelten aufeinanderprallen. Das der Damen und Herren 65+ und das der Jugendlichen. Die drei "Alten" lernen von den Jungen - andersrum aber auch. Und im Grunde hat dieser Film in der Hinsicht eine echte Vorbildfunktion. Er zeigt das Idealbild des Zusammenlebens der Generationen, von dem wir allerdings auch wissen, dass es eben wirklich auch nur ein Idealbild ist, das wir nur selten erleben. Dennoch hat der Film wirklich witzige Augenblicke, er zeigt neue Sichtweisen, ist auch mal nachdenklich. Unterhaltsam!
Sehr schöner Film, der Film ist durchweg unterhaltsam und besonders lustig. Er regt auch zum Nachdenken über den Tod und wie man mit ihm umgeht an. Schön.