Nach dem tragischen Unfall am Set des Westerns "Rust", der durch den Tod der Kamerafrau Halyna Hutchins zu trauriger Bekanntheit gelangte, da ein Revolver am Set mit scharfer Munition bestückt war, erlaubte Regisseur Guy Ritchie an seinem Set von "Guy Ritchie's Der Pakt" keine echte Waffen mehr. Alle gezeigten Waffen im Film sind Nachbildungen bzw. Softair-Waffen, die zwar täuschend echt aussehen, aber keine tödlichen Verletzungen hervorrufen können. Die Verwendung echter Schusswaffen (dann geladen mit Platzpatronen) war bislang eigentlich üblich in Hollywood.
Jake Gyllenhaall wie auch Jason Wong sammelten beide schon Erfahrungen in der Darstellung von US-Soldaten in der "Jarhead"-Filmreihe. Gyllenhall spielte die Hauptrolle in "Jarhead - Willkommen im Dreck" von 2005, Wong spielte 2014 in der inhaltlich eigenständigen Fortsetzung "Jarhead 2 - Zurück in die Hölle" mit.
Die Dreharbeiten zu "Guy Ritchie's Der Pakt" fanden natürlich nicht im heute von den Taliban beherrschten Afghanistan statt. Man wich stattdessen auf die spanische Hafenstadt Alicante aus, die architektonisch gewisse Ähnlichkeiten mit Städten im Nahen Osten hat -dadurch bedingt, dass im Mittelalter Teile Spaniens von den arabischen Kalifen beherrscht wurden. Außerdem dienen die wüstenähnlichen Landschaften Spaniens schon seit den 1950er Jahren als Film-Double für die Wüsten Nordamerikas und Arabiens.