Olga (Marina Foïs) und ihr Mann Antoine (Denis Ménochet) sind auf der Suche nach etwas Ruhe aus Frankreich in ein kleines ländliches Dorf in Galizien gezogen. Dort leben sie ihren Traum vom eigenen Bauernhof und alles könnte so schön sein. Aber nicht alle in dem verschlafenen Ort freuen sich über die neuen Nachbarn. Verbittert von Jahrzehnten voller harter Arbeit ohne wirkliche ökonomische Perspektive haben sie keinen Platz mehr in Kopf und Herz für die beiden Neuankömmlinge, denen fortan nur mit Anfeindungen und Missgunst begegnet wird. Ein Streit um den Verkauf von Land für den Bau von Windkraftanlagen eskaliert schließlich in Gewalt. Letztlich liegt es an Olga, den Konflikt gewaltlos zu bewältigen.
Eine Gewaltstudie, die richtig heftig an die Nieren geht
Von Thorsten Hanisch