Keine reflektierte Doku, sondern ein sehr pathetischer Werbefilm über einen recht nervigen Protagonisten. Es wird zu wenig auf die Herausforderungen des Bergsteigens eingegangen, dafür gibt es zu viel abgedroschene Sprüche ("If you give up, you die"). 2 Sterne für die fantastischen Gebirgsaufnahmen.
Ein begeisternder Film über einen begeisternden Menschen. 14 Peaks. Alle 14 8-Tausender in 7 Monaten, darunter Everest, Lhotse und Makalu hintereinanderweg in 3, genau DREI Tagen. Einfach vom Base Camp in einem Rutsch auf den Gipfel, an den Warte-Schlangen der westlichen Pseudo-Kletterer vorbei (das berühmte Foto des Traffic Jam auf dem Everest ist von ihm, Nims Purja. Daneben hat er noch zurückgelassenen Bergsteigern aus anderen Seilschaften das Leben gerettet, weil zu seinem Kodex als Gurkha-Kämpfer gehört: In meiner Einheit wird niemand zurückgelassen. Den Annapurna bestieg er und sein Team aus, man kann es nicht anders sagen, nepalesischen Superhelden, nach einer durchzechten Nacht in Kathmandu, in einem Tag. Dabei ist er immer positiv, motiviert frustrierte Kletterer aus anderen Teams mit seinem Lächeln und Optimismus. Man hat fast das Gefühl, er gehört zu einer anderen, weit fortgeschritteneren Spezies als der Mensch. Das Kind von Superman und Dalai Lama.