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    Einfach mal was Schönes
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    3,6
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    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 11. Mai 2023
    Karoline Herfurth wird langsam zu meiner liebsten deutschen Filmemacherein. Und das,obwohl dieser Film in meinen Augen nicht ihr bestes Werk ist. Die Geschichte einer Frau Ende 30, die unter dem Druck, endlich Mutter zu werden zerbricht, mühsam eine Beziehung versucht aufzubauen und eine absolut kaputte Familie um sich herum hat wirkt etwas unfokussiert. Dafür funktionieren immer wieder Einzelszenen unglaublich gut: Lacher wie auch tragische Momente treffen immer wieder. Ebenso weiß Herfurth, wie sie den Film gut aussehen lassen kann. Am Ende siegt das Herz und die Sympathie über alles, die inhaltlichen Leerläufe sind im Nachhinein irrelevant.

    Fazut: Die Mischung aus Tragik und Comedy hängt immer mal wieder durch, punktet aber mit großartigen Momenten!
    3
    Axelminrath
    Axelminrath

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    1,0
    Veröffentlicht am 29. November 2022
    Albernes und geschmackloses Gepolter.
    Kaum zu glauben, dass das die selbe Regisseurin von Wunderschön ist.
    Wer nach dem zauberhaften Film Wunderschön in diesen aufgekratzten Gaga Film geht, wird bitter enttäuscht.
    Katsiaryna Seradzinskaya
    Katsiaryna Seradzinskaya

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 26. November 2022
    Leider nicht der beste Film von K. Herfurth sowie in Regie als auch in der Darstellung. Zu einfach, zu viel Drama, zu viel Tränen.
    Kinobengel
    Kinobengel

    461 Follower 550 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 22. November 2022
    Ein Film von und mit Karoline Herfurth als Regisseurin und Karla

    Die 39-jährige Karla möchte ihr erstes Kind bekommen, wenn nicht anders möglich auch ohne Mann. Bei ihren Familienmitgliedern läuft ebenfalls einiges neben der konservativen Spur.

    RomCom made in Germany: oft zu albern und meistens, das ist noch schlimmer, ohne Message, charakterlose Gestalten, einfach mal was Bedeutungsloses in 88 Minuten. Karoline Herfurth tritt zum dritten Mal als Filmemacherin den Beweis an, dass deutsches Kino darüber hinaus möglich ist.

    Das Feierabendberieselungspublikum darf gerne im Saal Platz nehmen. Herfurth bietet jedoch mehr. In der Karla-Welt lebt die ältere verheiratete Schwester (Nora Tschirner) als genervte Mutter, Johanna (Milena Tscharnke), die jüngere Schwester, bereitet hyperventilierend ihre perfekte Hochzeit vor, Papa (Herbert Knaup) heiratet seine neue Lebensgefährtin (Kathrin Angerer), Mama (Ulrike Kriener) kommt damit nicht zurecht. Die für eine Dramödie gar nicht so sehr überzeichneten Figuren sind in sich stimmig, woran die Berliner Regisseurin in beinahe zwei Stunden Spielzeit nichts ändert. So ermöglicht sie trotz oder mit aller eingestrickten Komik eine nachvollziehbare, allmählich tiefergehende Geschichte, die eine heiter bis ernste Diskussion über die Intention von Karoline Herfurth erlaubt.

    „Einfach mal was Schönes“ versprüht unterhaltsame Aussagekraft.
    Patrick N.
    Patrick N.

    3 Follower 49 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 21. November 2022
    „Einfach mal was Schönes“. Einfach mal einen schönen Abend verbringen, bei dem sich ALLE vertragen, gegenseitig respektieren und unterstützen… Ach ja, sowas gibt es nur im Kino. UND selbst da nicht… Ein kurzweiliger Film (trotz fast 2 std. Dauer) über eine Frau, die sich nichts weniger wünscht als ein Kind und am besten dazu noch ein Mr. Right. Mit Mr. Right wird es ganz schön lange nix und das schwanger werden gestaltet sich auch alles als einfach… Also wie im richtigen Leben 😉. Da der Film „Einfach mal was Schönes“ heißt, ist nicht zu viel verrate, dass es am Ende gut ausgeht, einfach schön halt. Nur der Weg bis dahin ist lang, beschwerlich und alles andere als gradlinig und man darf dabei zusehen und sich amüsieren. Gut besetzt und ja, Karoline Herfurth in der Rolle der „Karla“ brilliert; aber der absolute Star des Abends ist für mich die „Johanna“, hervorragend von Milena Tscharntke dargestellt. Was diese Johanna alles in dem Film leistet ist unbeschreiblich. Und das musst erst mal spielen können. Hut ab vor dieser Leitung, Frau Tscharntke.
    Jens Kalauch
    Jens Kalauch

    2 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 20. November 2022
    Im differenzierten Umgang mit den Nebenfiguren beweist sich Herfurth wieder als umsichtige, aufmerksame Regisseurin, die souverän durch den Mainstream surft, ohne ihr sicheres Gespür für emotionale Genauigkeit zu verlieren.
    Daniela
    Daniela

    1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 20. November 2022
    Nach dem Film Wunderschön hatte ich mich riesig auf diesen Film gefreut und war leider enttäuscht. Leider nur stellenweise lustig. Viele ernste und traurige Szenen, wodurch der Film die übliche Leichtigkeit verliert.
    das Odeon
    das Odeon

    10 Follower 103 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 20. November 2022
    nach "sms für dich" und "wunderschön" (die beide in meinem regal stehen) habe ich natürlich etwas großartiges erwartet. "sms für dich" und "wunderschön", blöde liebesschnulze und ein ernstes thema, sowas lässt sich nur schwer vereinbaren. und so ist es hier auch. der pendel schlägt aus zwischen leicht, locker, irgendwas mit liebe und ernstes thema.

    das problem ist, dass ´leicht und locker´ hier nur in den ersten 40 minuten vorkommt.
    eine frau will ein kind und findet keinen passenden partner. gute idee, es gibt ein paar dates, nichts funktioniert, die frau muss sich selber weiterhelfen. das könnte ein superguter film sein, gerade wenn er von karoline herfurth kommt.

    es könnte ein wirklich superguter film sein. aber alle zwanzig oder dreissig minuten entfernt sich der film von "leicht und locker" und bewegt sich hin zu "ernst". und mit "ernst" meine ich auch ernst!!!
    im ersten drittel ist da die frau, die ein kind haben will, aber keinen geeigneten partner findet. das ist sehr unterhaltsam. und dann geht es meistens um probleme, meistens beziehungsprobleme. das ist unterhaltsam und nervig und stressig, alles gleichzeitig. und im letzten drittel geht es nur noch um familienprobleme.
    die leicht und lockere frau, die einfach nur ein baby haben will, gibt es im letzten drittel nicht mehr. stattdessen nur probleme und auch eine >>>> wird im film nicht so dargestellt, sieht aber so ähnlich aus >>>> totgeburt. ist keine, sieht nur so ähnlich aus und ist auch nur für eine minute zu sehen.

    in einen "feel-good-movie" gehört sowas nicht rein.
    ein film, der ernste themen und feel-good miteinander vereinen will, kann ja gar nicht funktionieren.
    ich werde mir den film auf jeden fall noch ein zweites mal anschauen, aus respekt gegenüber den schauspielern.
    die schauspielerische leistung ist enorm.

    die handlung ist irgendwo zwischen "supergut" und "total daneben". deswegen muss man dem film auch alle sterne, zwischen null und fünf sterne geben. der film hätte supergut sein können, ich sage, dass der film sein geld wert ist. und wo genau ich den film zwischen null und fünf sternen einordnen würde, ... ja, muss ich noch überlegen. ist nicht einfach. natürlich ist die handlung nicht "total daneben", aber die ernsthaftigkeit einiger szenen kommt unvorhersehbar und erwischt einen echt kalt im gesicht.
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