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Stephan Bönig
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3,0
Veröffentlicht am 23. Dezember 2023
Ich kann die negative Kritik hier auf Filmstarts nur teilweise nachvollziehen! Die Schauspieler liefern eine solide Performance ab, die Story ist in weiten Teilen konsistent und das ganze ist auch hübsch anzusehen. Allerdings geht der Film im Vergleich zu Star Wars tatsächlich unter. Allerdings legen wir da die Messlatte auch sehr, sehr hoch, denn wir vergleichen einen Streaming-Film mit einem der Klassiker des Kinos schlechthin! Im direkten Vergleich fehlt es Rebel Moon an Charisma und die großen Gefühlsmomente von George Lucas gibt es in der Form ebenfalls nicht. Auch der Soundtrack ist gut - aber eben kein Star Wars. Die Trickeffekte sind ebenfalls solide aber eben nicht überragend. Insgesamt finde ich alles ein wenig zu sauber und steril. Ich meine, ich habe Star Wars für Erwachsene erwartet - das hätte ruhig richtig dreckig, fies und unkoventionell sein können. Leider findet man da nur ein paar Szenen, die diesem Anspruch gerecht werden (die fliegenden Zähne am Ende waren z.B. so eine). Lässt man aber mal den Star Wars-Vergleich außen vor, bekommen wir einen soliden Science Fiction-Film, den man gut und gerne schauen kann und der bestimmt besser ist als die Durchschnittskost im Streamingangebot. Man hätte wahrscheinlich sogar etwas mehr daraus machen können, wenn man ein paar Charaktere gestrichen und andere besser ausgebaut hätte. So gibt es zu viele lose Storyfäden auf einmal und die einzelnen Personen kommen nicht nah genug an den Zuschauer heran. Ich persönlich hoffe, dass es einen zweiten Teil geben wird. Da ist sicherlich viel Potential nach oben - auch wenn das Rad nicht neu erfunden wird. Es gibt von mir solide 3/5 Sternen.
Pathetisch, einfallslos und schlecht. Alles war kilometerweit vorhersehbar. Der Film hat von Anfang an keinen Sinn gemacht. Haltet euch fest… Es kommt ein Teil 2 … So viel Geld verschwendet.
Dieser Film hat massiv von Star Wars, 7 Samurai, Warhammer 40000 und sonst wo geklaut. Die Handlung und die Logik sind teilweise nicht vorhanden. Die Teamzusammenstellung ist mehr als Fragwürdig und unglaubwürdig und Charaktere sind hier so farblos und uninteressant das man diese schnell vergisst. Die Hauptdarstellerin ist auch keine Stütze für den Film. Natürlich gibt es gute Sachen im Film. Die Kämpfe sind teilweise ganz nett, inklusive der Effekte. Wobei diese auch wieder an anderer Stelle total billig wirken. Die beste Leistung brachte der böse General Atticus Noble und von den Helden hat am Ende Kai (Charlie Hunnam) als einiger etwas logisch gehandelt. Dieser hatte zurecht Zweifel, dass es keinen Sinn macht, mit nur ein paar Leuten, irgendein kleines unbedeutendes Dorf, mit nur gefühlt 2-3 dutzend Bewohnern, gegen ein Übermächtiges Reich zu verteidigen zu wollen. Dafür bekam er seine Strafe und damit verloren, meiner Meinung nach, die Helden, mit ihren charimsamtischen Gefährten. Vielleicht wird der nächste Teil besser, aber ich glaube es nicht.
Im Vorfeld hatten mich einige Artikel auf Rebel Moon und dessen Konzept auf diesen Film gebracht, dazu später mehr.
Handwerklich sind die Bilder und Effekte gut, wenn auch überladen. Die Story kommt nicht in Fahrt, die Charaktere, sowie die Dialoge eindimensional und schwach. Viele Entwicklungen vorhersehbar.
Die von mir angesprochenen Artikel, die eine Star Wars Verbindung, oder eine inhaltliche Basis darstellen sollten, haben eine Vorfreude geweckt, was sich allerdings als Marketing-Kniff erwiesen hat.
Typisch Snyder... Der Film zieht sich unnötig in die Länge und setzt zu oft auf überflüssige Zeitlupen, ähnlich wie in Justice League, was ich bereits als störend empfand. Rebel Moon orientiert sich offensichtlich am Aufbau von "Die sieben Samurai". Einige Szenen wirken deutlich geschnitten, vermutlich für den erweiterten Schnitt. Trotzdem konnte der Film stellenweise unterhaltsam sein und zeigte solide Handwerkskunst. Die Kampfszenen waren durchschnittlich, und die Welten erreichten nicht das Niveau von Star Wars oder vergleichbaren Filmen. Der Bösewicht wurde gut gespielt. Es bleibt abzuwarten, ob der zweite Teil Verbesserungen bringt und mehr Action bietet.
# HAHAHAHA die Kritik von Filmstarts zu diesem Film ist einfach lächerlich. Der Film ist locker 6 Sterne von 5 und zwar ganz locker, weil er eben TOP Unterhaltung bietet und genau das soll ein Film machen und nichts anderes.
Der Film bekam in der Woche vor seiner Netflix Veröffentlichung eine Flut von Verrissen und schlechten Kritiken verpasst. So hatte ich keine Chance mehr, mich unvoreingenommen drauf einzulassen und erwartete das Schlimmste. Direkt am Anfang, wenn die Heldin einen bierernsten Monolog hält, daß sie ein Kind des Krieges ist und die Liebe nicht verdient, wirkt das sehr albern Aber danach setzt doch ein passabler Film ein, bei dem man aber stetig ein Copy and Paste Gefühl hat. Man erkennt nahezu alles aus anderen Titeln wieder, größtenteils Star Wars, und diese Elemente werden hier zusammenpuzzelt. Ich fand es zumindest nicht langweilig, nahm aber auch keine emotionalen Anteile mit. Und bleibe am Ende mit einem unzufriedenen Gefühl zurück, da der Film ein erster Teil ist und mittendrin abbricht.
Fazit: Solide, aber ohne emotionale oder optische Hightlights. Typischer Netflixcontent!