Meine Erwartungen an Zack Snyder's neues Universum und seinen Erstlingssproß "Rebel Moon - Teil 1: Kind des Feuers" waren nach den ersten vernichtenden Rezensionen zugegebenermaßen nicht sonderlich hoch. Trotz aller durchaus berechtigter Kritik (blasse Figuren, schwache Dialoge etc.), finde ich doch, dass man hier auch mal die Kirche im Dorf lassen muss. 1,5 Sterne von Filmstarts-Redakteur Björn Becher, treffen nicht im Geringsten auf das zu, was ich die letzten gut zwei Stunden gesehen habe. Dafür gab es zu viele kleine kreative Ideen, zu imposante Bilder, eine gute Maske und einen vernünftigen Score. Schauspielerisch wird weitgehend solide agiert. Die vorhandene Story (kurz: die Zusammenstellung einer Allianz von Aufständigen) dümpelt im Mittelteil etwas vor sich hin und weist schon Längen auf. Möglicherweise werden sich diese Probleme im Dirctor's Cut aber in Wohlgefallen auflösen. So wirkt es stellenweise doch ziemlich ausgedünnt. Ich habe mich insgesamt aber durchaus unterhalten gefühlt und freue mich auf Teil 2. Solide 3 ☆☆☆
Typisch Snyder... Der Film zieht sich unnötig in die Länge und setzt zu oft auf überflüssige Zeitlupen, ähnlich wie in Justice League, was ich bereits als störend empfand. Rebel Moon orientiert sich offensichtlich am Aufbau von "Die sieben Samurai". Einige Szenen wirken deutlich geschnitten, vermutlich für den erweiterten Schnitt. Trotzdem konnte der Film stellenweise unterhaltsam sein und zeigte solide Handwerkskunst. Die Kampfszenen waren durchschnittlich, und die Welten erreichten nicht das Niveau von Star Wars oder vergleichbaren Filmen. Der Bösewicht wurde gut gespielt. Es bleibt abzuwarten, ob der zweite Teil Verbesserungen bringt und mehr Action bietet.
# HAHAHAHA die Kritik von Filmstarts zu diesem Film ist einfach lächerlich. Der Film ist locker 6 Sterne von 5 und zwar ganz locker, weil er eben TOP Unterhaltung bietet und genau das soll ein Film machen und nichts anderes.
keine Ahnung was in den Köpfen der Leute abgeht aber ich als Old school Star wars liebhaber und science fiction fan fand diesen Film einfach nur geil. nicht perfekt aber einfach geil.
Es fällt der Industrie nichts neues ein und der Dumme findest das bombastische Effektgewitter so toll das ihm das Popcorn vor Staunen im Hals steckenbleibt. Denn dieses Staunen wird auch gebraucht um zu verheimlichen das die Story schon vorgekommen ist, denn zu ähnlich sind die Parallelen zu "Sador Herrscher im Weltraum". Wem es in Vergessenheit geraten ist dem sei auf die Sprünge geholfen, drehte sich die Story dessen ebenfalls um einen einfältigen Burschen der mit seinem durchaus weiblichen Raumschiff die Hilfe in den weiten des Alls suchte gegen einen überstarken Gegner. Mit Hannibal A. Smith und seiner Zigarre ging es dann auch dem bösen Herrscher flugs an den Kragen und die Geschichte ging in ein Happy End über. Ebenso wie Avatar 2, gefeiert durchaus aber nichts weiter als ein kalter Aufguss des ersten Teils und schön verpackt in Effekthascherei, ist dieses Machwerk eine alte Story im neuen Gewand. Während Sador und einige andere Filme dieser Zeit durchaus Kultstatus haben wird dieser aufgewärmte Abklatsch niemals diesen Kult erreichen. Was ist los in Hollywood? Sind denn alle Geschichten schon erzählt oder fällt dort nichts neues mehr ein so das Filme nur noch Baukästen sind? Was bedenklicher dabei sein sollte ist das Feiern dieser hohlen Filme.
Die Bewertung passt zu dem Film hier überhaupt nicht, ich finde der Film ist super, deutlich besser als alles andere was 2022&2023 an SyFy erschienen ist. Viel besser als Arrival, Blade Runner 2049, Dune und usw...
Gute Reihe der zweite Teil wird bestimmt minderst genauso gut, Cooler Film kann man sich auf jeden Fall anschauen wenn man SyFy Aktion mag oder Star Wars.
Doch die Bewertung hier von 2 ist hier absolut nicht zutreffend.