Sara (Manal Issa) und Yusra Mardini (Nathalie Issa) sind zwei jugendliche Schwimmerinnen, die zusammen mit ihrer Familie im Vorort Darayya in Damaskus leben. Als die Lage in Damaskus immer gefährlicher wird und eine nicht explodierte Granate in ihr Bett fällt, können die Schwestern ihren Vater davon überzeugen, nach Deutschland zu flüchten und dort Asyl zu beantragen. Die Flucht ist lebensgefährlich: Als sie in der Türkei ankommen, wollen sie mit weiteren 18 Personen in einem für sieben Menschen ausgelegten Boot über die Ägäis auf die griechische Insel Lesbos übersetzen. Die Strecke beträgt nur ca. neun Kilometer, doch während der Fahrt versagt der Außenbordmotor und das Schlauchboot droht zu sinken. Yusra und Sarah sowie einige andere, die schwimmen können, springen ins Wasser und ziehen das Boot mehrere Stunden hinweg an das rettende Ufer von Lesbos. Dort angekommen geht es für sie weiter über die Balkanroute nach Ungarn, Wien und München bis nach Berlin. Yusra beginnt wieder mit dem Training und findet dafür einen örtlichen Schwimmverein. Nachdem sie ihn im Schwimmbad beeindruckt hat, kann sie den Schwimmtrainer Sven (Matthias Schweighöfer) davon überzeugen, sie zu trainieren. Er stellt den Schwestern Trainingskleidung und -ausrüstung zur Verfügung und besorgt ihnen eine Unterkunft bei den Wasserfreunden Spandau. Anschließend nimmt Yusra aufgrund ihres überragenden Schwimmtalents an den Olympischen Sommerspielen 2016 für das Team Refugee Olympic Athletes teil.
Basiert auf wahren Begebenheiten.
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