Bei der französischen Zombiekomödie handelt es sich um ein Remake von "One Cut of the Dead" (2017), einer abgedrehten Liebeserklärung an das Filmemachen mit geringem Budget. Der perfekte Stoff für Regisseur Michel Hazanavicius, der schon lange auf der Suche war nach einer Idee für eine Komödie über das Filmemachen selbst. Der Blick hinter die Kulissen der Filmproduktion scheint für den französischen Oscar-Preisträger ein beliebtes Thema zu sein: Hatte sein vielfach ausgezeichneter Film "The Artist" doch bereits den Übergang von Stumm- zum Tonfilm beleuchtet. Wie in "The Artist" spielt in "Final Cut of the Dead" übrigens auch wieder Hazanavicius' Ehefrau Bérénice Bejo die weibliche Hauptrolle.
Die 32-minütige Film-im-Filmsequenz sieht auf den ersten Blick nach einer ununterbrochenen Einstellung aus, allerdings wird zumindest einmal aus technischen Gründen geschnitten. Dennoch eine äußerst aufwendige Sequenz, für die es ganze vier Drehtage und noch dazu fünf Wochen Proben gebraucht hat!
Usrpünglich wollte Regisseur Michel Hazanavicius seinen Film "Z (comme Z)" also "Z -wie Z" nennen. Er wurde jedoch von ukrainischen Filmemachern darum gebeten, auf den Titel zu verzichten. Der Grund: Russische Streitkräfte nutzen das "Z"-Symbol seit der Invasion der Ukraine zu Unterscheidungszwecken auf Militärfahrzeugen und noch dazu wurde das Symbol im Anschluss daran ebenfalls zum Zeichen für eine pro-russische Haltung bezüglich der Invasion.