Super süß und super sexy: Kritiken

Sind unanständige Witze nicht was feines? Selbst wenn man keine tolle Handlung hat oder eine gute Story erzählen kann gibt es immer noch ein Sammelsorium an Ficken, Pimmel und Furzwitzen die einen Zuschauer bei der Stange halten – und genau auf die Schiene gerät der Film: in einer an „American Pie“ angelehnten Szene bleibt Selma Blair beim Oralsex am Intim – Piercing des Mannes hängen (kann mir mal einer sagen wie das praktisch gehen soll?!?!) und muß vor versammelter Mannschaft befreit werden, an einer anderen Stelle geht’s um eine von Sperma versaute Unterhose die in die Reinigung gebracht wird oder die drei sexy Hauptdarstellerinnen schmettern in einer Kneipe den „Penis Song“ („mein Körper ist ein Film und dein bestes Stück ist der Hauptdarsteller!“) Bei all den Ekel und Sexwitzchen fällt es kaum auf dass die Story papierdünn ist – wildes Partygirl verliebt sich, schwört ihrem wilden Leben ab und tut alles um „Mr. Right“ zu erobern – wie wird das wohl ausgehen?Immerhin stimmt von den Darstellern alles: die göttliche Cameron Diaz, „Kelly Bundy“ Christina Applegate und Selma Blair („Eiskalte Engel“) sind ein klasse Trio und wirklich wie im strunzdoofen deutschen Titel angegeben „Super süß und super sexy“), das Objekt von Diaz‘ Begierde wird gespielt von „Punisher“ Thomas Jane, aber dem bleibt hier auch nicht viel mehr zu tun als gut auszusehen. Was solls: ein paar attraktive Frauen die viel Sex haben und viel darüber reden – nach dem Prinzip funktioniert „Sex & the City“, warum sollte das nicht auch hier klappen?Fazit: Frivole Komödie mit vielen schlüpfrigen und ekligen Gags sowie tollen Hauptdarstellerinnen, dafür einer schwachen Handlung!

echt der film isch sow geil