"Insidious: The Red Door", der fünfte Teil der "Insidious"-Saga", markiert die Rückkehr der Familie Lambert, den Protagonisten der beiden ersten Teile "Insidious" (2010) und "Insidious: Chapter 2" (2013) und setzt die Geschichte um Josh (Patrick Wilson), Renai (Rose Byrne) und ihren Sohn Dalton (Ty Simpkins) zehn Jahre später fort.
Nachdem Leigh Whannell bis zu "Insidious: The Red Door" die Drehbücher zu allen Teilen der Filmreihe schrieb und bei "Insidious: Chapter 3" (2015) auch Regie führte, kommt der neuste Teil des Horror-Franchises diesmal ohne den australischen Regisseur und Autor aus, der Genrefans neben der Zusammenarbeit mit Horror-Meister James Wan (der hier übrigens als Produzent agiert) auch durch "Der Unsichtbare" (2020) bekannt sein dürfte. Regie im neuen "Insidious"-Teil führt Schauspieler Patrick Wilson - das Regiedebüt des "Ed Warren"-Darstellers aus dem "Conjuring"-Universum.
Die Filmproduktionsgesellschaft Blumhouse Productions ist seit dem Erfolg von "Paranormal Activity" (2007) aus dem Horrorgenre nicht mehr wegzudenken. Gründer und CEO Jason Blum setzt auf eine günstige Produktionsweise, die Kosten vor allem durch minimale Festgehälter einspart und dafür auf höhere Gewinnbeteiligungen am Einspielergebnis der Filme setzt und erlaubt zudem den Kreativen viele Freiheiten. Das Konzept geht auf und Produktionen wie die "Insidious"-Filmreihe, "Get Out" (2017) von Jordan Peele oder zuletzt auch Überraschungshit "M3gan" (2022) sprechen für sich.