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BrodiesFilmkritiken
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2,0
Veröffentlicht am 2. Januar 2018
Sehr schade: Chow Yun Fat hat sich schon etliche Male als klasse Actionheld erwiesen, Sean William Scott (Stifler aus den „American Pie“ Filmen) ist ein erstklassiger, humoriger Sidekick und mit der bildhübschen Jamie King („Pear Harbor“) gibt’s auch die nötige Frau für die Liebesgeschichte am Rande – so dass alle Vorraussetzungen für eine kurzweilige Actionkomödie gegeben wären.Das Resultat enttäuscht jedoch restlos: der Film ist todernst und ohne jeden Humor inszeniert (abgesehen von ein paar ganz kleinen Wortspielen) und die Handlung kommt an keiner Stelle richtig in Fahrt. Chow Yun Fat macht seine Sache großartig und Sean William Scott hat sich extra Muskeln hierfür antrainiert, aber trotzdem bleiben die beiden ein unauffälliges Heldenduo. Die Actionszenen sind zwar klasse gemacht (vor allem ein Stunt bei dem sich Chow Yun Fat an den Kufen eines fliegenden Hubschraubers durchwindet), die Kämpfe mitunter ein wenig „Matrix“-inspiriert, aber das reicht nicht, um die Langeweile abzuwenden.Fazit: Ein paar tolle Actionszenen und ein guter Hauptdarsteller, dafür eine fade und humorlose Handlung die letztlich nur langweilt – schade, da wär viel mehr drin gewesen!
Ich hätte echt nicht gedacht, dass Chow Yun Fat bei so einem Schwachsinn mitspielt. Dieser Film ist einfach nur öde und dumm. Besonders übel fiel mir dabei Seann William Scott auf, der bei Bulletproof Monk den Action-Helden spielt, was nun überhaupt nicht zu ihm passt. Da hätte er lieber bei solchen Teen-Filmen wie American Pie bleiben sollen. 0,5 Punkte mehr gibt es für Chow Yun Fat, von dem ich aber auch schon wesentlich bessere Leistungen gesehen habe.
Bulletproof Monk erinnert ziemlich an Rush Hour, allerdings kauft man es Sean William Scott überhaupt nich ab das er keinen Kratzer bei seinen Knallszenen bekommt.
Problem 1:
Nehmen wir uns eine der letzten Szenen im Film vor uns. Der Mönch wirft die Waffen und trifft natürlich aus weiter Entfernung die Cops.
Problem 2:
Nennen wir es mal Rush Hour-Sequel nur ohne Originalbesetzung. Die Witze sind zum jaulen, Beispiel: "zieht richtig schön... ja das hab ich aus meinem eigenen Urin gemacht."
So eine witzlose Action-Komödie hat Himbeer-Potenzial.
Problem 3:
Wie in Problem 1 schon genannt, ist der Film unlogisch und alles andere als spannend. Deplazierte Gags und mäßige Kameraführung lassen einen den Überblick sofort davon fliegen.( So wie die Mönche es können :D )
Trotz allem, hat der Film ein gutes Modern-Arts-Feeling ansich, was mir persönlich sehr gefallen hat, doch wer eine Rush Hour-Wiederverfilmung, mit coolen Gags und (halbwegs) logischen Stunts erwartet, hat sich an der scharfen Klinge der kugelsicheren Mönche geschnitten. Ich hab den film schon fast vergessen, wobei ich ihn gerade gesehen hab.