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    Mulholland Drive
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    4,2
    511 Wertungen
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    25 User-Kritiken

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    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 8. April 2013
    Endlich bin ich mal in den Genuss von David Lynchs Mulholland Drive gekommen! Es fällt mir sehr schwer den Film zubewerten Nach reichlicher Überlegung, habe ich mich denoch entschieden den Film die volle Punktzahl zugeben. Warum? Nun David Lynch schafft es tatsächlich einen von der ersten Szene an, den Zuschauer so in den Bann zuziehen, dass man gar keine andere Wahl hat als bis zum Schluss sitzen zubleiben. Für mich ist die Anfangsszene das wichtigste am Film. Denn die stimmt den Zuschauer ein und macht ihm lust auf mehr. Es geht aber mit rasanten Tempo weiter. Eine Figur nach der anderen erscheint. Eine skurrile Szene nach der anderen. Lynch schmeißt alles über den Haufen und man weiß, alles passt zusammen aber nur wie? Antwort? Die gibt es nicht! Die muss man sich selbst ausdenken. Jedes kleine Detail (sei es nur eine Taschenlampe) könnte die Lösung sein. Das beste: jedes mal wenn man denkt, man ist auf dem richtigen Weg, schmeißt Lynch alles weg und befindet sich am "0 Punkt".
    Marc-aus-Aachen
    Marc-aus-Aachen

    40 Follower 158 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 13. Oktober 2012
    Außergewöhnlich, rätselhaft, verwirrend, verstörend, irritierend, betörend, fährtenlegend, nichts erklärend, ruhig, zielos, ungewöhnlich, wunderschön, erschreckend, offen, traumhaft, traumwandlerisch, albtraumhaft, assoziativ, in Bildern, betörend,strukturlos, virtuos, irreführend, metaphorisch, ...

    Zu Lynchs Meisterwerk "Mulholland Drive" könnte man sich noch viele Eigenschaften ausdenken und doch kein Ende finden. Genauso entschieden, wie der Film sich dem erklärenden verweigert, genauso hilflos steht man der Aufgabe gegenüber, jemandem anders den ungewöhnlichen Reiz und Zauber dieser (alb)traumhaften Geschichte zu vermitteln. Erst recht, wenn der Gegenüber noch nie mit dem Phänomen David Lynch in Kontakt gekommen ist.

    Am besten läßt man die Bilder und Szenen einfach auf sich wirken und genießt die davon ausgelösten Gefühle, läßt den Film noch eine Weile in sich nachhallen. Die Szenen und Dialoge intellektuell auseinanderzunehmen, kann nur schiefgehen.

    Wie jeder bei jedem Film von Lynch gilt auch hier: liebe oder hasse ihn. Dazwischen gibt es kaum Spielraum.
    Kino:
    Anonymer User
    2,5
    Veröffentlicht am 14. Juni 2017
    Nur selten spannender Thriller, der den Großteil seiner Spielzeit mit einer Pseudo-Handlung vergeudet, die als Hollywood-Satire gemeint ist, aber zu offensichtlich und oft unfreiwillig komisch ist.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. April 2012
    Hollywood at its best! Was für ein genialer Film!
    Oft wird im zusammenhang mit Mulholland Drive vorallem die komplexe Handlung des Films in den Vordergrund gestellt. Natürlich auch zurecht, kann man doch ganze Bücher mit Interpretatonsvorschlägen füllen.
    Was ich aber besonders erwähnen möchte ist, dass ich den Film trotz des hohen Anspruchs nie anstrengend empfunden habe. Das erste mal, als ich den Film gesehen habe, war an einem Freitag Abend nach einem sehr stressigen Tag in der Uni. Ich war ausgepower und hätte vlt. an einem anspruchsvollen Film wie z.B. Memento, der viel analytisches Mitdenken und Aufmerksamkeit erfordert gar keine Freude gehabt. Mulholland Drive ist da aber noch mal eine Klasse höher. Man kann sich zurücklehnen und in den Bann der Bilder ziehen lassen, die vielen Methapern und subtilen Hinweise werden vom Unterbewusstsein schon wahrgenommen. Die Stimmung die David Lynchs Bilder und die gradiose Filmmusik transportieren können, wenn man den Film einfach auf sich wirken lässt, ist einmalig! Darum rate ich allen, die den Film das erste mal sehn, gar nicht zwanghaft zu versuchen "alles zu verstehen", sondern einfach zu entspannen und zu genießen! Denn Mulholland Drive ist ganz großes Kino!
    (uns wahrscheinlich werdet ihr den Film eh noch ein zweites mal anschauen ;) )
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 15. Februar 2011
    Genial..........................................................................................................................................................................................ohne worte
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 16. Juli 2010
    Nur geil!
    I like!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 13. Juli 2010
    Was für ein Film! Nachdem "ersten mal" ist man zwar fasziniert von der düsteren Stimmung und bewegt von den starken Figuren...aber die Geschichte verstehen? Nein, nein. Vielmehr ist man zu einer Schlussfolgerung verleitet wie: Lynch ist ein Meister darin, den Zuschauer mit einer erschlagenden Menge an pseudo Hinweisen zu füllen aber eigentlich reiht er nur unzusammenhängende Szenen aneinander. Aber dem ist natürlich nicht so. Um zu verstehen wie dieses Meisterwerk, in all seiner Komplexität enstanden ist, muss man zuerst die Hintergrundgeschichte kennen. So wollt Lynch ja eigentlich eine ganze Serie à la Twin Peaks aus dem Stoff machen. Als das nicht zustande kam, entschied er sich, das schon vorhandene Material für einen Spielfilm zu verwenden. Klar das hört sich jetzt wirklich nach einem argen Gebastel an. Lynchs Genie liess daraus aber eben kein pseudo Mindfuck entstehen, sonder er vollbrachte das Kunststück, einen in sich schlüssigen Film zu schaffen. Ich würde sogar so weit gehen und sagen, dass er doch mindestens die hälfte der vorhergesehnen Story integrieren konnte. Um das zu verstehen möchte ich allen zum Schluss allen folgenden Aufsatz empfehlen: Die "Mulholland Drive" Entschlüsselung von Christian Hardinghaus
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 20. April 2010
    Also der Film bekommt wirklich entweder 10 Sterne oder nur 1 Stern. Ich fands einfach furchtbar. Es geht einigermaßen interessant los und zugegeben, der Film hat gute ideen. Nach einer gewissen Zeit langweilt man sich einfach nur noch durch den gesamten Film. Kaum zu glauben das der Film von 2002 ist. Die Scenen sind einfach nur dermaßen langweilig das es schwer fällt weiter zu schauen. Keine Musik, kaum Emotion, der Film scheint wirklich überhaupt nix zu haben.

    Mit vorsicht zu geniesen.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 31. März 2010
    Der Film hat mich echt aufgewühlt. Noch Tage danach musste ich an Mulholland Drive denken, an Diane, Betty oder wie auch immer.



    Der Film hat mich so in seinen Bann gezogen, ich musste mit so vielen Leuten über den Mulholland Drive reden, wie lange nicht mehr über einen Film.

    Ich kann gut verstehen, wenn viele Leute den Film nicht mögen werden. Ein echt sehr spezieller Film. Mir fiel es schon schwer die Handlung wieder zugeben, wenn ich gefragt wurde.



    Aber nicht nur die Erzählweise ist besonders. Auch die einfachen Kameraschwenks von David Lynch haben mich immer wieder erstarren lassen. Die Atmosphäre ist sehr angespannt. Ein Klopfen an der Tür und einfache Streicher reichen, um das Herzklopfen zu verstärken.



    Kurz und knapp, ein einzigartiges Meisterwerk, dass mich nicht mehr loslässt.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Dieser Film ist der absolute Wahnsinn und es ist meiner Meinung nach so gut wie unmöglich diesen Film richtig zu deuten. Wer behauptet der erste Teil sei nur ein Traum liegt aber völlig daneben! Da machen doch viel zu viele Sachen keinen Sinn: Warum trägt Rita auf einmal eine blonde Perrücke? Was hat es mit der toten Frau im Bett auf sich? Was ist mit der blauen Box? Was hat die Aussage "Alles is nur auf Band" zu bedeuten?
    Diese und noch viele weitere Fragen kann die Traum-Theroie nicht beantworten. Aber es gibt eine Lösung, lest euch den "Determinismus in David Lynchs Mulholland Drive" durch (einfach danach Googlen).
    Zusammengefasst und so wie ich es verstanden habe ist der Film wie folgt zu Interpretieren:
    Es gibt ein festes Drehbuch für unsere Welt, alles ist vorbestimmt. Das große Drehbuch in Mulholland Drive beinhaltet 2 Frauen, die eine Blond und die andere Brünett, sie verlieben sich und sind beide im Filmgeschäft tätig. Die Blonde Frau wird eifersüchtig, bringt die andere um und stirbt danach selbst.
    Die geschichte wiederholt sich anschließend nur mit anderen "Schauspielern" aber alles geschieht erneut so wie es im Drehbuch geschrieben steht. Wieder und Wieder
    Aber es passiert ein Unfall, in einem Fall Ãœberlebt durch einen Zufall die Brünett-Haarige Frau, obwohl sie laut Drehbuch sterben sollte. Die Scene vor beginn des Films, in der laut Traum-Theorie die Blonde Frau (Diane) einschläft ist in wirklich keit ihre Todescene, die blondhaarige Frau stirbt, genauso wie die Brünette sterben sollte (So ist immer das ende der Geschichte), aber sie tut es nicht wie gesagt, wegen eines Autunfalls, bei dem ihre Mörder umkommen. Betty kommt in der Stadt an, sie übernimmt bereits die neue Rolle der Blondhaarigen frau, die geschichte fängt von vorne an. Aber sie trifft auf die Brünett Haarige frau die aus der vorherigen geschichte Ãœberlebt hat die beiden hegen große zuneigung zeinander, so wie es immer in der geschichte ist, nur dass die Brünette-Haarige (Rita) eben aus dem vorherigen "Film" stammt. Als die beiden die Leiche der Blondhaarigen frau finden (der "vorgängerin" von Betty) wird ihnen klar was los ist, und die Brünett-Haarige (Rita) versucht durch eine blonde Perrücke ihrem Schicksal zu entkommen. Als die beiden Frauen in einem Theater sind wird ihnen klar, dass alles sich immer wiederholt und es keinen Ausweg gibt. Die Geschichte bleibt die gleiche wenn die beiden Frauen sterben fängt alles wieder von vorne an. Die Blaue Box ist der Ausgang aus der welt ins jenseits. Die Blond-Haarige Frau (Betty) gibt ihren Ausgang der Brünett-Haarigen Frau aus dem vorherigen Film, weil sie weis, dass sie eigentlich schon diese Welt ins Jenseits verlassen hätte müssen. Damit vergibt Betty ihre Rolle, sie hat keinen Ausgang mehr sie verschwindet einfach aus dem Film. Die Brünett-Haarige (Rita) Öffnet die blaue Box und verschwindet ebenfalls, allerdings ins jenseits. Die Geschichte fängt wieder von vorne an, man kann sich nicht gegen das Drehbuch des Schicksal wehren.
    Dies verdeutlicht auch die geschichte des Regisseurs, der sich gegen seine vorbestimmte Rolle wehrt, die Blond-Haarige frau einzustellen. Dies muss aber geschehen laut dem Drehbuch, denn nur so lernt die BlondHaarige frau (in der neuen Geschichte Diane) die Brünett-Haarige kennen, sie verlieben sich und am Ende sterben beide. Der Regisseur verliert alles als er sich gegen sein Schicksal wehrt und nur wenn er so weiter macht, wie ihm vorherbestimmt kommt alles wieder in Ordnung. Das Schicksal ist also unumgänglich wer sich dagegen wehrt hat keine chance. Der Film beschreibt praktisch einen Unfall in dem Drehbuch des Lebens, im Schicksal: Durch einen unglücklichen Zufall Überlebt eine der Frauen, die Brünett-Haarige Rita, obwohl sie sterben sollte.
    Das alte Ehepaar sind die Boten aus dem Jenseits, die die neuen Rollen in ihren Film bringen (z.B. Betty) und sie auch wieder zurück holen (sie Drängen Betty dazu nach dem Mord an Rita sich selbst umzubringen).
    Diese Interpretation des Filmes passt perfekt, wer es noch genauer wissen will, sollte die 16 seitige Interpretation von Frank Wittchow lesen (wie oben bereits gesagt), dort erfährt man was es mit den Telefonaten auf sich hat, wer der gräßliche Kerl hinter dem Restaurant ist und was der Cowboy für eine Aufgabe hat.

    Dieser Film ist der mit abstand durchdachteste und gewaltigste Film den ich kenne, der absolute Ober-hammer!! Es macht unglaublich viel Spa über den Film nachzudenken und alles zusammen zu Fügen.
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