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    Big Fish - Der Zauber, der ein Leben zur Legende macht
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    4,2
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    20 User-Kritiken

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    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 12. Dezember 2011
    Wer die Filme von Tim Burton mag, wird sicher Big Fish lieben. Ein typischer Film von Burton. Unrealistisch wo es nur geht und einfach total verrückt aber wie alle seine Filme, ist Big Fish extrem einzigartig. So ein abnormal verrückten Film, hab ich sicherlich noch nie gesehen.
    Die Geschichte ist so verrückt das man einfach große Augen machen muss. McGregor wurde mit vielen Lügen erzogen und nun ist er Erwachsen und sein Vater liegt am sterben. Er will aber von seinen Sohn endlich wissen wer er wirklich ist und dabei soll er nicht wieder lügen erzählen. Während dessen, kriegen wir alle Lügen (zumindest viele) Geschichten erzählt. Es fängt von einen großen Fisch an der seinen Ring verschlungen hat, dann zu einen Wehrwolf bis zu einen Riesen. Big Fish erzählt eine wunderbare Geschichte vom WAHREN Leben. Das man manchmal einfach dinge mit viel Fantasie sehen muss damit die Ernsthaftigkeit uns nicht verschlingt. Optisch sieht der Film wirklich hervorragend aus. Es macht einfach Spaß die komischen Figuren zu sehen und den jungen McGregor bei seiner Reise zu begleiten. Aber wer Fantasiefiguren nicht mag, sollte echt die Finger von diesen Film lassen. Den manchmal ist der Film so banal das man einfach abschalten muss. Ich zumindest mag keine unrealistische Filme. Aber wie gesagt Big Fish ist sehr schön erzählt und bietet etwas nie gesehenes an. Die Musik ist auch großartig genauso wie die Schauspieler. Ich würde nicht unbedingt sagen das Big Fish ein Must-See ist.
    Kosch Arts
    Kosch Arts

    7 Follower 40 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 7. Juli 2011
    Es gibt Filme und es gibt Filme. Big Fish ist definitiv ein Ausnahmewerk das in kein Raster gepresst werden kann, nein, nicht gepresst werden darf!

    Selten hab ich einen so sensiblen Umgang mit Würde und Respekt erlebt, ohne dabei ein einziges Mal synthetisch, gar billig aufgesetzt und zwanghaft philosophisch zu wirken. Ewan McGregor spielt meiner Meinung nach die Rolle seines Lebens und streift durch seine Erzählungen ganz beiläufig, ganz unbeschwert, fast kindlich naiv die großen Fragen des Lebens: Liebe, Mut, Durchhaltevermögen, Treue, Freundschaft, Vertrauen, Angst, Aberglaube und immer wieder die Frage nach der Integrität der Persönlichkeit und deren Würde.
    Selten hat mich ein Film derart an die Menschlichkeit mit allen Belangen, also allen Fehlern und Stärken erinnert, ohne mahnend oder aufgesetzt zu wirken. Denn, wer kennt es nicht? Wir erzählen sie hundertfach, in einem ganzen Leben vielleicht tausendmal - die Geschichten, die uns zu dem machen, was wir sind. Details werden dramaturgisch ein klein wenig aufgepeppt, Fakten nur ein kleines bisschen verändert, große Menschen werden Riesen, Zwillinge verschmelzen zu einer Person und 3 Jahre an der Universität werden zum ultimativen Abenteuer, in dem der jung Held das Herz seiner Frau erobert. Das mag der ein oder andere als Lüge abtun, ich sehe als verklärten und romantischen Blick, als die Veränderung von Details, die den Kern der Geschichte nicht verändern, aber das eigene Gefühl, das zwangsläufig stärker als die realen Fakten sind, besser verdeutlicht und unterschreicht.

    Big Fish ist ein echter Tim Burton, technisch sauber, „State Of The Art“ bei Veröffentlichungsdatum, liebevoll verworren mit jedem Detail beispiellos. Er lässt mich schmunzeln, sogar grinsen, verliert aber niemals einen gewissen Anspruch und ab und an macht er mich sehr nachdenklich, nur um mich gleich wieder schmunzeln zu lassen.

    Ich war schon immer Burton Fan aber dieser Film setzt auch moralische Maßstäbe. Ich möchte nicht auf einzelne schauspielerische Leistungen eingehen, weil ich durch die Bank für jede hier im Film dargebotene Arbeit nen Oscar vergeben würde. Jeder einzelne Charakter hat Tiefe und wird von der perfekten Besetzung perfekt, fast ein wenig plakativ verkörpert. Das tut aber dem Film keinen Abbruch, im Gegenteil, es macht mir umso eindringlicher bewusst, dass ich in einem modernen Märchen bin.

    Dieser Film wird definitiv einer dieser Filme sein, die ich mit meinen Kindern ansehen werde, um ihnen zu erklären, wie Papa die Welt sieht, was Moral und Integrität bedeuten, und nebenbei, dass das Leben einer ständigen Wandlung unterworfen ist – vom Beginn mit der Geburt bis zum Ende, dem Tod. Fernab von Effektgewittern der Marke Bay & Co. und bedeutungsschwangeren Philosophiestreifen kann ich hier ein Stückchen Traumwelt genießen, das zwar 100% jugendfrei, aber in keiner Sekunde auch nur annährend flach oder reduziert wirkt.

    Ganz großes Kino, gehört definitiv in meine Top 100 der besten Filme aller Zeiten.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 17. August 2010
    Der Film ist einfach nur wunderbar. Nachdem er meinem Empfinden die erste halbe Stunde etwas langsam in Fahrt kommt, reißt er einen danach um so mehr mit. Er ist zum Lachen und Weinen dieser Film. Und die im Film vorkommende Liebesgeschichte, bzw. wie Ed Bloom seine Frau erobert, ist einfach das Beste zu diesem Thema, was ich je gesehen habe. Ein unbedingtes Muss dieser Film
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 10. Juli 2010
    "Big Fish" ist ein wirklich faszinierender Film geworden, der sowohl emotional als auch erzählerisch wahrhaftig fesseln kann. Die Geschichte erzählt Regisseur Tim Burton in seinem typisch eigenen Stil und verleiht dem Film somit zusammen mit dem wunderbar ausgewählten Soundtrack eine passende und intensive Atmosphäre. Es macht einfach nur Spaß von der ersten bis zur allerletzten Minute das Geschehen zu verfolgen und der Zuschauer bekommt dabei immer wieder etwas neues interessantes vorgesetzt, so dass nie auch nur der Ansatz von Langeweile aufkommt. Die Darstellerleistungen sind ebenfalls ausnahmslos sensationell und passen sich nahtlos an den Rest der Geschichte an. Sowohl Billy Crudup, Ewan McGregor und Albert Finney können uneingeschränkt überzeugen.
    Fazit: "Big Fish" ist ein toller und spannender Film für die ganze Familie geworden, bei dem einfach alles passt. Eine wunderschöne und gegen Ende sehr emotional fesselnde Geschichte, die man so davor noch nicht gesehen hat.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 6. Mai 2010
    Einer der besten Filme aller Zeiten. Rührend, melancholisch und in sehr vielen Fällen zum Schmunzeln. Ein Film der zweifelsohne bewegt!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 23. April 2010
    Tim Burton gelang mit Big Fish 2003 ein bildgewaltiges Meisterwerk. Perfekt besetzt und mit viel Liebe zum Detail zaubert er eine Geschichte voller Spannung, Komik, Träume, Liebe und Fantasie die man wohl nie wieder vergessen will.
    Für mich Tim Burtons bester Film.
    Kino:
    Anonymer User
    1,5
    Veröffentlicht am 19. März 2010
    Als ich den Film im TV sah hatte ich mich sehr gefreut. Aber was ich dann sah war einfach nur zum gähnen. Kein Plan warum einige sagen der Film sei ein Meisterwerk. Ich frage mich an welcher stelle. Der Film erzählt doch nur ein paar aufeinander folgende Geschichten von so nem alten, kranken man die einem im Leben Helfen sollen oder so. Einfach nur zum sterben langweilig und am Ende fragt man sich "und nun???". Einfach nur öde und nicht zu empfehlen.
    SabiBellamy
    SabiBellamy

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Ich weiß nicht wie ich zu diesem Film gekommen bin. Aber eins weiß ich: ICH BIN HEILFROH DASS ICH DIESEN FILM GESEHN HAB!

    Er ist ein Meisterwerk der Gefühle, der Leichtigkeit und der Leidenschaft. Die wunderschönen Bilder und die Handlung des Films sind einfach wundervoll.
    Die Schauspieler verkörpern ihre Rollen PERFEKT und Ewan McGregor ist herrlich anzusehen.

    TIM BURTON ich verneige mich :D
    Dmitrij Panov
    Dmitrij Panov

    22 Follower 99 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Wen kümmert es schon, wie sein Leben wirklich ausgesehen hat, wenn er sich auf der Basis der Wirklichkeit in seinen Gedanken eine ganz eigene Wirklichkeit geschaffen hat? Ist denn der eigene subjektive Eindruck in all seiner fantasievollen Kraft, in seinem Ausdruck, in seiner Magie, in seiner Wirkung nicht gar mehr wert als irgendeine langweilige Realität? Die ganze Weltgeschichte wurde seit eher durch Mythifizierungen und Überstilisierungen, durch Übertreibungen und Ausschmückungen verschönert, manchmal gar bereichert, die Religion nimmt einen Großteil ihres Einflusses aus eben solchen Mythen. Und auch Edward Bloom schöpft seine Faszination aus eben diesen um das Fünkchen Wahrheit kreisenden Märchen. Nur sein Sohn will sich damit nicht so recht anfreunden, versucht hartnäckig, seinen "echten" Vater kennenzulernen, aus ihm die Wahrheit auszuquetschen...



    Tim Burton ist bekannt für abgedreht-morbide Märchen- und Fantasygeschichten, die mit skurillen Einfällen gefüllt sind, somit ist er der perfekte Regisseur für den zwischen Realität und Fiktion schwankenden Stoff. Mit dieser Buchverfilmung schafft er wohl auch sein bestes Werk, indem er dsich diesmal nicht auf einen einzelnen Aspekt konzentriert, sondern dem Zuschauer viele sehr abwechslungsreiche Ideen vorsetzt, dabei jedoch zu keiner Zeit zu sehr übertreibt. Der Film wechselt gekonnt zwischen der realistischen Rahmenhandlung und Blooms Geschichten hin und her, wobei diese noch einmal von Märchenabenteuer zu Liebesgeschichte und umgekehrt springen und nicht nur eine durchgehende Atmosphäre erschaffen, sondern mehrere Umgebungen auf die Leinwand zaubern, die einem im Gedächtnis bleiben, auch wenn man ihre Veränderungen im Laufe der Zeit sieht. Das von Burton eigentlich erwartete Morbide scheint auf den ersten Blick etwas zu fehlen, ist jedoch auf einer subtileren Ebene doch vorhanden (man denke da nur an den Tanz in Spectre). Die Figuren werden durchgehend gut von den Schauspielern verkörpert und begeistern manchmal durch ihre außergewöhnlichen Charaktere, einige scheinen jedoch etwas "flach" zu sein, was jedoch ihrer großen Menge zu verschulden ist.



    Was den Film so besonders macht, ist das Ende, die berührend-erfüllende Symbiose aus Fantasie und Realität, der Übergang vom Gedachten und Erfundenem in die Realität und die Erinnerung, ein Zugeständnis an die menschliche Vorstellungskraft und der Beweis dafür, dass in jedem Märchen ein Stückchen Wahrheit steckt. Man kann es natürlich auch als Kitsch sehen, es ist auch gewiss welcher, sehr optimistisch, sehr gefühlsbetont und vielleicht etwas zu schön. Aber das alles wird derart liebenswert, einfallsreich und charismatisch von Tim Burton präsentiert, dass man es einfach mögen muss. Und selbst Blooms Sohn erkennt am Ende sowohl den bereichernden Wert der Geschichten seines Vaters als auch den versteckten und stark stilisierten, aber dennoch stets vorhandenen Wahrheitsgehalt seiner Lügengeschichten, nein, seiner subjektiven Vergangenheitsauffassung, seiner erfüllten Vorstellung, seiner selbstgeschaffenen Legende.
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Tim Burton ist ein großartiger Geschichten-Erzähler! Genau der richtige Film für einen schönen Filmsonntag. Bin nicht nah am Wasser gebaut, aber habe schön heimlich in den armen meiner Freundin ein paar Tränchen vergossen.

    Ja man,nutze deine Fantasie, is n gutes Leben. Is n verdammt guter Film.
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