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    Borat 2: Borat Anschluss Moviefilm
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    3,0
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    7 User-Kritiken

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    Kris K.
    Kris K.

    7 Follower 44 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. November 2020
    Wieder einmal ein köstliches Spiegelbild der (amerikanischen) Gesellschaft.
    Auch die Covid-Politik der Republikaner ist im Film ein Blick wert.
    Dr. House
    Dr. House

    5 Follower 33 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 20. Dezember 2020
    Ich bin ein großer Fan des ersten Teils von Borat, doch dieser überholt einfach alles. Es werden einige Politiker bloßgestellt und auch die anderen Gags können einfach nur überzeugen. Wer einen Humor wie Johnny English oder Der Diktator hat, sollte sich diesen Film nicht entgehen lassen.
    Cursha
    Cursha

    6.989 Follower 1.053 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 24. August 2022
    Nicht nur das der Film zu spät kommt, er wirkt wie eine vollkommen ausgelutschte Formel, die einfach nicht mehr witzig ist und unterhält. Cohen ist ein guter Darsteller und schon einige (zurecht) großartige, aber provozierende Kultfiguren geschaffen, darunter auch Borat, aber die Extrarunde hätte man sich sparen können!
    PostalDude
    PostalDude

    904 Follower 986 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 24. Juli 2022
    Ja, Borat ist zurück & er ist wieder in den USA!
    Dumm nur, das man ihn überall erkennt...! :/

    Da seine 15jährige Tochter das Geschenk, einen Affen, für den US-Vize Mike Pence aufgefressen hat, kommt ihm die Idee einfach die Tochter zu verschenken! 🤣

    Herrlich, wie die "White Power" Nazis entlarvt werden, der Alltagsrassismus, der Sexismus & die Coronapandemie wird gut verarscht! Plus noch vieles mehr...
    Die Szene mit dem ehemaligen Bürgermeister der USA bzw. Trumpanwalt Rudy Giuliani ist der Knaller...!

    Aber die Tochter von Borat ist eh der heimliche Star des Films, wie sie den Frauen die Masturbation erklärt, wie sie neben Borat agiert, im Verlauf des Films wird´s immer besser... 😁

    Klar, vieles ist gestellt, aber man erkennt schon, wo die Amis eiskalt erwisch worden sind ;)
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 23. Oktober 2020
    Was diesen Film wohl so spannend macht ist vorrangig seine Existenz. Ohne großes Marketing, ohne große Vorankündigung erscheint er wie aus dem Nichts im Angebot von Amazon. Wobei ich damals schon mit dem Erstling nichts anfangen konnte und deswegen auch diesem nicht gerade entgegengefiebert habe. Ich respektiere daß der Film einen gewissen Kultstatus hat, ich akzeptiere auch daß darin so manches enttarnt und enthüllt wird, fand es aber nie wirklich lustig. Außerdem erscheint es mir unsinnig die gleiche Ausgangslage noch einmal abzufeuern, aber das fällt dann doch etwas anders aus. Borat reist mit seiner Tochter durch Amerika und statt ständigen Alltagsmomenten in denen Borat auf Amerikaner trifft geht es vorrangig um das sexistische Weltbild daß er seiner Tochter entgegen stellt. Eigentlich ist es nur diese einfache Running Gag der sich in etlichen Szenen entlädt, Sacha Baron Coen hat zwar wieder großen Spaß daran und zeigt eine unfassbare Schmerzfreiheit, aber trotzdem wirkt dies wie ein aneinander tackern von Szenen. Man weiß auch nicht wo die Szenen echt sind und wo mit Schauspielern nachgeholfen wurden, Allerdings gibt es immer ma wieder Highlights, so führt der Film z.B. eine Anti-Corona Demo vor. Letztlich hat dies alles keiner gebraucht, Fans des ersten Films werden aber sicher ein paar zufriedene Lacher herausbekommen.

    Fazit: Interessant und speziell, aber ebenso günstig produziert und merkwürdig gehetzt.


    Videoreview von mir: https://youtu.be/BwPURgeCDso
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    713 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. April 2021
    TOCHTER ZU VERSCHENKEN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Da ist sie wieder, Sasha Baron Cohens Kunstfigur. Der kasachische Reporter, der peinliche Nationalist und der völlig ahnungslose Sexist, dessen Weltbild immer noch das einer Scheibe ist. Borat Sagdiyev ist kein Intellektueller, kein Horizonterweiterer und schon gar kein Humanist. Ein Unterdrücker, der es gut meint. Gibt es sowas? Klar gibt’s das. Man braucht hier nur mit dem Finger über die Weltkarte wandern und auf einzelne Nationen tippen, die genau so sind wie Borat. Die genauso wie dieser Mann keine Ahnung haben von liberalen Ideen, sexueller Gleichberechtigung und Bildung. Ihr Vorteil: eine Bevölkerung, die in diese Art Schlamassel hineingeboren wurde – und es gar nicht anders kennt. Wie Borat eben. Einer, der es nicht besser weiß. Der aber trotz seines verqueren Gedankenguts zumindest jemand ist, der, sobald sein Weltverständnis auf Widerstand stößt, den dazugehörigen Absolutismus hinterfragen könnte.

    Der Mann mit buschiger Rotzbremse und grauem Anzug gebärdet sich wie ein reaktionärer Mr. Bean, der im Ausland seine Haut retten muss, um nicht hingerichtet zu werden, falls er seine zweite Mission vermasselt: der lokale Geheimdienst schickt ihn abermals in die US+A, mit einem Geschenk für den Vizepräsidenten Michael Pence, um die Beziehungen zwischen den beiden Ländern wieder aufleben zu lassen. Das Geschenk sollte ein Affe sein – doch der lebt nicht mehr, als die ominöse Holzkiste in Amerika ankommt. Stattdessen hat sich Borats Tochter reingeschmuggelt – verdreckt, verlaust und aufmüpfig (erfrischend extrovertiert und oscarnominiert: Marija Bakalowa). Na gut, wenn schon nicht den Affen, muss Borat wohl seine Tochter verschenken. Vorher allerdings muss die Gute noch „formschön“ verpackt werden, um sie präsentieren zu können. Während dieses Unternehmens allerdings wird Tochter Tutar langsam klar, in welchem gestörten Umfeld sie wohl bisher aufgewachsen war. Da sind die US + A ja Gold dagegen. Bis auf ein einige Ausnahmen – die zumeist im politischen Establishment zu finden sind.

    Satire darf zwar nicht alles, aber vieles. Was Jason Woliner seinem Duo aus dem Osten dürfen lässt, ist trotz der üblichen Geschmacklosigkeiten, die aber alle unter einen Nenner zu bringen sind, weil sie alle dasselbe Ziel verfolgen, durchaus akzeptabel. Borat Anschluss Moviefilm (der Originaltitel würde sich über drei Zeilen ziehen) ist eine überraschend unzynische, direkt versöhnliche Satire im klassischen Sinn, die zum Ziel hat, einen überall vor sich hintümpelnden, latenten oder gar militanten Sexismus aufzubrezeln. Das geht von den Grundrechten der Frau bis hin zum Zwang, sich die Brüste vergrößern lassen zu müssen. Das lässt auch kein gutes (Scham)haar an der Tabuisierung der Menstruation oder dem Mythos, Frauen könnten nicht autofahren. In erschreckender Deutlichkeit darf sich die republikanische Witzfigur Rudy Giuliani selbst an den Pranger stellen – wohl das frappanteste Armutszeugnis einer Person in diesem Film, während Tom Hanks (zum Glück) nur Autogramme zu geben braucht und der Rest der amerikanischen Bürger, denen Borat begegnet, sich überraschend wenig über dessen seltsames Verhalten wundern, weil sie mitunter selbst so ein reaktionäres Weltbild wie Borat haben.

    Den guten Ton findet Borat Anschluss Moviefilm natürlich absichtlich nicht – da mag man mit den Augen rollen. Allerdings hat der Streifen eine Mission, die er sich zu Herzen nimmt. Diese auf Schiene zivilisierter Norm gebrachten Erkenntnisse mögen dem obszönen Sarkasmus wohl den Wind aus den Segeln nehmen, unter welchem der Erstling aus dem Jahre 2006 noch Fahrt aufnehmen konnte. Dieses Sequel hier ist fast schon zu befriedend für manche, die den bösen, unbelehrbaren Witz des schlaksigen Hampelmanns so nice gefunden hätten. Borats Wanderjahre sind in diesem kaum noch als Mockumentary zu bezeichnendem Roadmovie jedoch längst vorbei.
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    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2020
    Es gab einige Szenen, in denen ich herzlich gelacht habe und es gelingt wie im ersten Teil, manches - ich sage vorsichtig: kritikwürdige - Verhalten der gezeigten Personen bloßzustellen, allen voran Rudolph Giuliani. Das macht den Film sehenswert, auch wenn es mehrere Längen und auch Momente gibt, die eigentlich nur zum Fremdschämen sind.
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