Der Film erzählt eine Geschichte über Nächstenliebe und Dokumentarkunst. Es ist ein ungewöhnlich persönlicher, durchaus provokanter Film über den Wunsch und die (Un)Möglichkeit, einen Unterschied zu machen.
Wunderschöne Aufnahmen und ein ernstes Thema treffen in „Was tun“ aufeinander. Ein Thema, das aktueller nicht sein kann. Endlich ist es jemandem gelungen, sich diesem brisanten Thema anzunehmen und darüber aufzuklären.
In der Dokumentation, die sehr lebhaft erzählt ist, geht es um schwere
Schicksalsschläge, aber auch darum, wie man den jungen Mädchen helfen kann dem Kreislauf zu entfliehen.
Es geht aber auch um Arroganz von anderen Eltern, gegenüber der Kinder.
Ganz nach dem Motto „Was du nicht willst, was man Deiner Tochter antut, tu auch keinem anderen an, denn alle Kinder und Jugendlichen sind gleich“…
Es ist ein Film, der wütend macht und zu Tränen rührt.
Alles in allem eine Geschichte um Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft. Man merkt wie die Mädchen und Jungen aufblühen, wenn sie merken das jemand für sie da ist, der ihnen helfen und sie befreien möchte.
Schlimm ist es auch, wenn man miterleben muss, dass die Eltern von ihren Kindern, nachdem sie befreit wurden, nichts mehr von ihnen wissen wollen oder wenn sich die Mädchen in ihre Peiniger verlieben.
Man sollte auf alle Fälle den Abspann abwarten, denn dort wird noch einmal erwähnt, was aus den Mädchen und Jungen heute geworden ist.
Abgerundet wird der Film von wunderschöner, berührender und gefühlvoller Musik, die die lebhaft erzählte Dokumentation entspannter macht.
Unterstützt u. a. von Hand in Hand Global e. V.! Weitere Informationen unter www.bundubundu.com !