Die Lucha-Libre-Wrestling Szene in Mexiko ist ein hart umkämpftes Feld. Saúl Armendáriz (Gael García Bernal) ist ein schwuler Wrestler, der es leid ist, als langweiliger, maskierter Zwerg immer wieder die Kämpfe zu verlieren. Die neue Idee seiner Trainerin Sabrina (Roberta Colindrez) ist die Entwicklung einer Exótico-Rolle. Exóticos sind unmaskierte, stereotype Wrestler, die schwule Karikaturen darstellen - und nie gewinnen. Als Saúl aber den extravaganten, starken Cassandro vorstellt, gewinnt er schnell die Zuneigung und Aufmerksamkeit des Publikums. Die zum internationalen Star aufgestiegene „Befreiung des Lucha Libre“ stellt dabei nicht nur die Welt des Macho-Wrestlings auf den Kopf. Saúl muss sich bald fragen, wie sich sein Erfolg auf die Beziehungen zu seiner Mutter und seinem heimlichen Liebhaber Gerardo (Raúl Castillo) auswirkt.