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    Luca
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    Andreas S.
    Andreas S.

    8 Follower 171 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 28. Mai 2023
    Ganz solides Pixar-Märchen um ein paar putzige Unterwasser Kids, die sich an Land in ganz normale Menschenkinder verwandeln und ein paar spannende Abenteuer erleben und dabei erstaunt erkennen dürfen, dass es sich lohnt sich selbst ein Bild von Anderen zu machen und nicht jeden Schwachsinn zu glauben, den man so erzählt bekommt. Ein Statement für mehr Toleranz sowie gegen die unselige Macht von weitervererbten Vorurteilen. Kunterbunt, witzig und charmant. Kann man sich auch mit viel Spass in den Backen ansehen, wenn man den Kinderschuhen schon längst entwachsen ist. Macht Spass.
    Josi1957
    Josi1957

    128 Follower 828 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 26. Mai 2023
    Regisseur Enrico Casarosa schuf mit *Luca* eine toll animierte - und in jeder Hinsicht bezaubernde Liebeserklärung an seine italienische Heimat. Sein Langfilmdebüt erweist sich zugleich als Verwechslungsspaß, in dem auch Themen wie Familie, Freundschaft, das Anderssein und Toleranz behandelt werden. Ein sehr schöner Film für die ganze Familie!
    Ogün Arapözengi
    Ogün Arapözengi

    6 Follower 103 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 28. Dezember 2021
    Der Film war sehr gut und lustig und Herzerwärmend und mutig und hilfsbereit und hervorragend und sehr Liebenswert
    elbomode
    elbomode

    3 Follower 22 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 19. Dezember 2021
    Als Fan der Pixar-Filme habe ich es mir nicht nehmen lassen auch deren jüngstes Machwerk aus 2021 zu schauen. Jedoch fällt dieser Film im Vergleich zu den letzten beiden Pixarwerken "Onward" und "Souls" ab.

    Woran liegts?
    Pixar-Filme bieten in der Regel Unterhaltung für Kinder UND Erwachsene oder Jung Gebliebene. Luca bietet jedoch dem erwachsenen Zuschauer keine tiefere Erzählebene oder ethische Fragestellungen (wie bei Onward oder Souls). Das allein wäre noch verschmerzbar, jedoch kommt der Film zusätzlich nur langsam in Gang, die Unterwasserwelt bleibt blass und die Eltern von Luca bleiben erzählerisch eindimensional.
    Auch Alberto's Nebenstory bzgl. des fehlenden Vater bleibt leider unerzählt. (Hier Empfehlung des Kurzfilms "Ciao Alberto" als Weiterentwicklung des Charakters. Der Kurzfilm funktioniert in sich geschlossen besser als der Hauptfilm).
    Das klingt alles negativer als der Film ist.
    Visuell ist der Film schön anzusehen, italienische Sprache/Kultur sowie Vespa Verehrung führen zu einigen Schmunzlern. Spätestens mit Einritt von Giulia und Massimo in die Story kommt mehr Tempo und Charme in die Story.

    Fazit: Nette Culture Clash/Junge reist von zu Hause Story mit dem Herzen am rechten Fleck jedoch mit vielen erzählerischen Mängeln.
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    713 Follower 942 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 29. Juni 2021
    DIE FARBEN DES SOMMERS
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Mit dem Licht kommen die Farben. Welche das sind, kommt nur auf die Brechung an. Geht die Sonne auf, wird’s so richtig bunt. Wenn der Helium-Wasserstoff-Ball vom fetzblauen Himmel strahlt, und sich nur weit am Horizont harmlose, weiße Wölkchen sammeln, lohnt es sich, ein Hawaiihemd überzuziehen, dazu knallige Badeshorts und grelle Flip-Flops. Es würde aber auch genügen, das brandneue Werk von Pixar zu streamen, das selbst dann für einen Farbenrausch sorgt, wenn sich draußen mal die Wolken ballen. Luca, so nennt sich der neue Saisonknüller, zelebriert nicht nur den Sommer, sondern auch und gerade den Urlaub am Meer. Vorzugsweise im von den Römern so treffend bezeichneten Mare Nostrum. Und welches Land darf wohl – nebst Griechenland – als Inbegriff des zweiwöchigen Familienurlaubs gelten, am Liebsten per Anreise mit dem hauseigenen Vehikel? Natürlich – Italien. Azurblaues Wasser, ein mildes Lüftchen, eine salzige Brise von weit draußen. Sonnenuntergänge und -aufgänge en masse. Vicco Torriani könnte da mit den Capri-Fischern auf den Lippen als animierter Revival-Star um die nächste Ecke biegen und den rustikalen Dorfplatz eines kleinen, beschaulichen Fischerstädtchens überqueren. Das alles fühlt sich nach leichtem Leben an, lockt zum Aussteigen, wie seinerzeit Erwin Steinhauer, Heinz Petters und Co, die mit adrettem Schinakel der Sonne entgegen plätscherten.

    In dieser herrlich anmutenden, knallfarbigen Welt darf das Geheimnisvolle aber ebenfalls nicht fehlen. Der Knabe Luca, dessen Abenteuer wir hier sehen, ist schließlich kein gewöhnlicher Junge. Er ist ein Wasserwesen. Auch seine Eltern sind das, und natürlich die Omi. Als Fischhirte auf submarinen Wiesen träumt er allerdings, seiner Neugier nachzugeben und das mysteriöse Land jenseits des Meeresspiegels zu entern. Erlaubnis hat er dafür keine. Aber was soll’s – Kinder sind Entdeckernaturen. Unter dieser intrinsischen Motivation zufolge findet sich Luca plötzlich am Strand wieder – verliert seine fischige Physiognomie und sieht plötzlich aus wie ein ganz normaler Bursche. Dabei lernt er seinen besten Freund kennen – Alberto. Beide wiederum treffen auf Giulia, eine rothaarige Außenseiterin, die alles gibt, um beim diesjährigen lokalen Triathlon so richtig abzuräumen. Der besteht aus Schwimmen, Spaghetti futtern und radeln. Luca und Alberto sind mit dabei – wollen sie sich doch mit dem Preisgeld eine Vespa erstehen.

    Enrico Casarosa, kreatives Mastermind hinter Filmen wie Robots, Ice Age oder Oben, verneigt sich bis zu den sandigen Zehenspitzen vor der Blütezeit des italienischen Kinos. Es sind Werke wie jene mit Marcello Mastroianni und Sophia Loren. Es sind die so tragikomischen wie üppigen Märchen eines Federico Fellini. Es ist das melancholische Lebensgefühl eines entschleunigten, analogen 20. Jahrhunderts, mitsamt aufbrausendem Temperament. Dabei sind all die Figuren und das Drumherum wiedermal, wie für Pixar üblich, in ihren Charakterzügen durchdefiniert und bis ins kleinste Detail ausgearbeitet. Die Rolle von Giulias Vater sticht dabei ganz besonders ins Auge – ein brummiger, aber gutherziger, einarmiger Fischer mit den dichtesten Augenbrauen der Filmgeschichte. Nicht zu übersehen auch die Figur des kecken Widersachers Visconti. Vom Scheitel bis zur Sohle, inklusive Gesten, Haltung und Mimik – so karikiert man auf augenzwinkernde Weise überhebliches Nationalgefühl.

    Das ist aber längst nicht alles, was Casarosa mit seiner Gezeitenkomödie ausdrücken will. Hinter den „bedrohlichen“ Fremden, die aus dem Wasser kommen, lässt sich unschwer jene sozialpolitische Krise erkennen, die in den letzten Jahren unter anderem eben auch die Küsten und Inseln Italiens betroffen hat. Dabei wird der in Luca aus der Luft gegriffene Umstand der Xenophobie auf volkstümliche Weise hinterfragt und im Sinne eines gewaltfreien Miteinanders auf lässige Weise für nichtig erklärt. Das Andere kann bereichernd sein, verliert aber dadurch, dass es sich anpassen kann, nichts an seiner Identität. Luca entwickelt somit aus dem auch für heiße Kopfwehtage geeigneten, simplen Plot farbenfrohe, lebensbejahende Botschaften.
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    Mehr Reviews und Analysen gibt´s auf filmgenuss.com!
    Johannes G.
    Johannes G.

    173 Follower 311 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 28. Juni 2021
    Solide. Eher Kinder- als Familienfilm: Die Handlung ist episodenhaft und weitgehend vorhersehbar. Der etwas einfältige Bösewicht (Typ Schulhofrowdy) kann nicht für Spannung sorgen. Positiv und am ehesten "Pixar-esk" hervorzuheben sind die Szenen, in denen die Hauptperson Luca nicht zwischen Einbildung/Traum und Realität unterscheiden kann, so dass ein Einblick in seine Angst- und Gefühlswelt entsteht. Aber vor allem ist das Erzähltempo auch sehr gemütlich - in fast jeder Szene ist (gefühlt) etwas Leerlauf inbegriffen. Mir drängt sich der Gedanke auf - damit Eltern ihren Kindern erklären können, was hier gerade passiert ist?
    Ansonsten ist der Film eine Liebeserklärung an Italien - seine Menschen, Lebensart und seine Sehenswürdigkeiten, letztere (im Schnelldurchlauf) auch außerhalb der Riviera.
    Wer dies anschaut, macht nicht viel falsch. Wer den Film auslässt, auch nicht.
    van
    van

    1 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 27. Juni 2021
    Luca's Charakterdesign und Animationsstil gefallen mir wirklich sehr sehr gut, er ist optisch vermutlich mein Liebling unter den Pixar-Filmen. Die Story ist sehr simpel und auch manchmal ziemlich klischeehaft, nichtsdestotrotz ist Luca ein charmanter und unterhaltsamer Film mit drei sympatischen Hauptcharakteren und schönen & rührenden Momenten!
    Kino:
    Anonymer User
    5,0
    Veröffentlicht am 21. Juni 2021
    Die Animation, die Lage und die ganze Geschichte ist einfach nur unterhaltsam und toll gemacht. Ich hatte schon lange nicht mehr so Freude an einem Disney Film wie diesen.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 18. Juni 2021
    Filmischer Urlaub in Italien: der neue Pixarfilm der es nicht ins Kino geschafft hat und statt dessen direkt auf Disney+ landet. Dabei wird die typische Pixar Formel wie gewohnt ausgespielt: eine sympathische Fish Out of Water Story, in der zwei Meeresbewohner zu Menschen werden und eben die für sie fremde Welt erforschen. Auch wenn es ein Kinderfilm ist liegt die Thematik in der Luft daß das versteckend er Meeresherkunft gleichzusetzen ist mit Homosexualität – das mag man so sehen, ist aber nicht voraussetzend. Ansonsten feuert der Film seine rotunierten Dinge ab: optische Brillianz, nette Gags, hier und da sympathsiche Figuren und daher wird der Film, nicht zuletzt durch seine Urlaubsthematik, seine Zuschauer durchaus zufriedenstellen. Ich kann aber auch verstehen wenn er als zu glatt und kantenlos angesehen wird und nachn dem anschauen schnell aus dem Kopf verschwindet.
     
    Fazit: Bildgewaltige Urlaubsstimmung mit Schema F Story, die aber optische BRillianz und manche herzerwärmende Sekunde liefert.
     
    Videoreview von mir: https://youtu.be/uFbbUVibifs
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