1984: Auf der Suche nach einer Erfahrung, die tiefer geht als die Oberflächlichkeit der modernen Welt, reist der 29-jährige Schweizer Bruno Manser (Sven Schelker) in den Dschungel von Sarawak, dem malayischen Teil der Insel Borneo, und findet sie bei dem nomadischen Penan-Stamm. Es ist eine Begegnung, die sein Leben für immer verändert. Schon lange war es sein Traum, ein Leben abseits der Industrialisierung und des Konsums zu führen. Als die Existenz der Penan durch unerbittliche Abholzung bedroht ist, nimmt Manser den Kampf gegen die Abholzung mit Mut und Entschlossenheit auf. Sein Einsatz macht ihn zu einem der renommiertesten und glaubwürdigsten Umweltschützer seiner Zeit. Letztendlich kostet ihn das alles.
AKTIVISMUS ZAHLT SICH AUS
Ganz schön mutig, so ganz allein und nur mit einem Rucksack quer durch Sarawak zu wandern. Ohne Guide, ohne irgend jemandem, der die Gegend und seine Tücken kennt. Ohne großer Kenntnis der lokalen Flora und Fauna. Das muss man wirklich wollen – so auszusteigen und sein Schicksal in Gottes Hand oder in die Hand jener Entität zu legen, die im Glauben der Penan die ganze Gegend mit allem, was da kreucht und fleucht, ...
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