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    Adaption.
    Durchschnitts-Wertung
    3,9
    148 Wertungen
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    10 User-Kritiken

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    Philm
    Philm

    25 Follower 299 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 11. August 2023
    Genialer Film, der top besetzt ist, mit einer schrägen eigenen Story, die am Ende etwas verzogen wird. Auch wenn das nur eine Persiflage ist und zum Film im Film gehört, tat es mir dann doch Leid um die Figuren und die Geschichte, die mir in ihrem Realismus gut gefallen haben.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.067 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 3. Oktober 2020
    Ich bin vor 18 Jahren mit großer Neugier und Vorfreude an diesen Film herangegangen, was wohl in erster Linie an Nicolas Cage in einer Doppelrolle gelegen hat. Damals war ich vom Film vollkommen enttäuscht, nun habe ich es mit einer zweiten Runde versucht und mein Urteil fällt zwar milder aus, aber immer noch nicht wirklich gut. Es werden hier interessante Themen verarbeitet: eine bizarre Lebensgeschichte eines Rauhbeins, eine im Leben verlorene Journalistin die aus ihrer Welt ausbrechen soll und ein verklemmter Mann der versucht etwas in Drehbuchform zu pressen was nicht funktioniert. Klar, Cage kann sowas spielen, erst Recht in einer Doppelrolle, ebenso ist es ein Vergnügen Meryll Streep und Chris Cooper in ihren Parts zu sehen. Leider findet der Film für mich keinen guten Schwerpunkt sondern verliert sich restlos in seinen vielen Rückblenden und Handlungsverläufen de einen schnell raus werfen können. Das ist immernoch hoch interessant und nimmt zum Ende hin einen krassen Verlauf, aber irgendwie hat man hier sehr viele Parts, von Comedy bis Thriller, die einen bleischweren Unterton haben.

    Fazit: Überragend gespielt, aber sehr verschachtelt ohne richtigen Schwerpunkt!
    Grizzly
    Grizzly

    4 Follower 21 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Grundidee bei Adaption ist sicherlich ganz interessant, die Darsteller zeigen ebenfalls durch die Bank eine solide Leistung.

    Hervorzuheben ist Nicolas Cage, welchem man seine Doppelrolle wirklich die ganze Zeit abnimmt.

    Allerdings begeht Adaption bzw. das Drehbuch von Adaption Fehler, die der Film selbst kritisiert.

    Sich Adaption anzuschauen erfordert einiges an Aufmerksamkeit, für die man am Ende jedoch nicht belohnt, sondern enttäuscht wird.

    Der ganze Film verläuft in verschiedenen Ebenen und spiegelt sich dabei selbst, das Ende hingegen ist mehr als vorhersehbar, um nicht zu sagen offensichtlich und ganz im Gegenteil zum Rest des Films sogar ziemlich einfallslos.

    Wie man diesem Film 10/10 geben kann ist mir eigentlich ein Rätsel, 10/10 haben wirkliche Meisterwerke verdient und das ist Adaption definitiv nicht.



    Für Leute, die Unterhaltung auf gehobenem Niveau mögen, ist der Film dennoch zu empfehlen - auch wenn diese vom Ende sicherlich enttäuscht sein werden.



    Eine ausführlichere Kritik findet ihr hier:

    http://fr0mh3ll.blogspot.com/2008/09/adaptation-seltsam.html
    niman7
    niman7

    859 Follower 616 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 4. Februar 2012
    Ja Adaption ist ganz interessant und stellenweise richtig spannend. Aber er hat auch jede Menge Hänger die wo man sich nur denkt "oje was will der Regisseur damit nur sagen". Die Schauspieler sind hier ganz klar das Herzstück des Filmes. Vor Allem natürlich Nicolas Cage. Ich hab nur die deutsche Version gesehen und von daher sage ich dass ich es richtig Schade fand, das Cage nicht seine normale Synchronstimme hat.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Muss sagen habe noch nie solch einen eigenartigen Film gesehen. Er ist so eigen, dass es aber irgendwie gut ist. Dieser Film thematisiert praktisch seine eigene Entstehung. Der Drehbuchautor Charles Kaufman (Nicolas Cage) bringt kaum ein Wort zu Papier für die Verfilmung des Buches " The Orchidee Thief" und bringt sich schließlich selber nach endlosen Grübeln in die Geschichte mit ein. Am Anfang war er noch der festen Überzeugung, dass sein Drehbuch auf gar keinen Fall irgendeine Hollywood Abklatsche mit Sex und Drogen werden soll, doch genau das wird es als er sich in die Geschichte miteinfügt. "Man kann doch wohl noch einen Film über Blumen drehen können" war sogar noch seine Anmerkung zu Beginn. Und genau dies kann man eben nicht. Ein tolles Gemisch aus Fantasie und Realität.
    Kino:
    Anonymer User
    3,0
    Veröffentlicht am 6. April 2010
    Über weite Strecken brillante und hervorragend gespielte Groteske, die aber stellenweise an ihrer Überkonstruktion leidet und nur selten so tiegründig ist, wie sie selbst sein will.
    Kino:
    Anonymer User
    1,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Die Absicht dieses Films beruhte darauf etwas Einzigartiges zu schaffen. Das Werk ist bestenfalls eigenartig.

    Reine Zeitverschwendung.
    Tina B.
    Tina B.

    6 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 27. Februar 2019
    Sehr schräge Geschichte... Cage spielt den Protagonisten wie einen Volltrottel. Auch Meryl Streeps beeindruckende Mimik kann den langatmugen Film nicht retten.
    Kino:
    Anonymer User
    4,0
    Veröffentlicht am 18. März 2010
    Der Film ist tatsächlich ziemlich ungewöhnlich. Es ist keiner der Filme die einen in jeder einzelnen Leinwandsekunde vom Hocker reißen; zumindest hab ich das nicht so empfunden. Es ist eher einer der Filme die einen bleibenden Eindruck hinterlassen. Wenn Originalität dass einzige Kriterium wäre an dem sich ein Film zu messen hat, dann hätte Adaption mit Sicherheit die volle Punktzahl verdient. Ich habe mich hingegen entschieden ihm acht Punkte zu geben, weil ich finde dass ihm an einigen Stellen ein Bißchen mehr Spannung nicht geschadet hätte. Trotzdem: Alles in Allem ist Adaption ein durchaus sehenswerter Film, der mal einen ganz neuen, eigenwilligen Weg einschlägt und für Freunde der etwas anspruchsvolleren Unterhaltung wirklich zu empfehlen ist.
    Kino:
    Anonymer User
    2,0
    Veröffentlicht am 25. Februar 2010
    Also, de Film ist echt sehr zwiespältig. Einerseits wartet man eigentlich die ganze Zeit nur voller Spannung auf irgendetwas Interessantes, das folgen wird, ein gloreichen letzten Akt, der das Ganze noch in ein geniales Gesamtes verwandelt, denn gute Ansätze hat dieser Film zur genüge; jedoch wartet man leider vergebens. Eine Art "Warten auf Godot", allerdings noch absurder und leider auch langweiliger.

    Andererseits, sieht man diesen Film als blose Diskussion, als Darlegung verschiedener zusammengetragener Ideen, Ideologien und vor allem Literaturtheorien, dann kann man durchaus ein bisschen daraus schöpfen.

    Besonders interessant fand ich die Erwähnung des Ouroborus, der Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt, denn das trifft den Film eigentlich noch am ehesten und das ist auch das einzige Spannende dabei, dass man eigentlich gleichzeitig die geschichte und die Entstehung de Geschichte verfolgt. Hätte man dieses Prinzip mehr in den Vordergrund gerückt, hätte daraus durchaus noch ein intellektuell hochwetiger UND spannender Film werden können. So aber vesinkt er im Handlungslosen, was er ja wiederum auch möchte und vepulvert sämtliche Handlung in einer Art Explosion, eben so unkontroilliert und sinnlos am Ende.

    Die Idee ist also einfach, meine Meinung nach, miserabel "adaptiert", und es ist eigentlich eher frustrierend zu sehen, wie so viel Potential im grotesken Nihilismus enden muss. Nach dem Motto hauptsache anders; aber das ist wohl momentan der Geist der Zeit und des Films. Ich persönlich kann mich an so etwas leider nicht ergötzen undmöchte noch daran erinnern, dass man auch tiefsinnige, intellektuell interessante Thematik durchaus auch geistig hochwetig UND unterhaltsam entwerfen kann, z. B. Lucky # Slevin. Und da ist dann auch nichts gegen den Aristotelischen Aufbau und einen vermeintlichen deus ex machina zu sagen, den das Gesamt kunstwerk gefällt... :-)

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