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omaha83
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4,0
Veröffentlicht am 12. März 2010
Ich hätte dem ehemaligen Darth Vader das nicht zu getraut, das er den gebrochenen Jugendlichen so authentisch spielen kann...........auch wenn der Gesinnungswechsel doch ziemlich schnell kam war es ein Grund solides Drama, das einen bewegt und das einfach hübsch anzusehen ist..........ach ja Kevin Kline war auch spitze
Der Film ist nur etwas für diejenigen, die sagen ’Ach das Leben ist so schon schlimm genug, schau ich mir was Schönes an und vergesse den grauen Alltag.’ Ab ins Wolkenkuckucksheim, wo alles nur Friede, Freude, Eierkuchen ist. Und alles mit ganz viel Gefühl! (Taschentuch nicht vergessen.) Eine schöne neue, amerikanische Welt, in der jedes Problem sofort gelöst wird, kaum dass es auftaucht. Und die Solidarität der Nachbarn kennt keine Grenzen - nicht einmal vor der Bettkante. Der einzig gelungene Aspekt ist die Annäherung zwischen Vater (Kevin Kline) und seinem unmöglichen halbwüchsigen Sohn. Da stimmen Dialoge und Darstellungsweise. Doch dann zerfleddert sich das im weiteren Verlauf zwischen anderen Eheproblemen, einem ewigen Hin und Her und einem Nachbarschaftskrieg. Die schöne Metapher des Hausbaus ist die Basis für ’Leben als Haus.’(Originaltitel) Was wohl jeder einmal in seinem Leben gemacht haben sollte!?
Leise kommt dieser Film daher... Leise und dennoch vollkommend einnehmend. Ein wunderschöner und bezaubernder Film. Er berührt und verzaubert. Angucken!
Der Titel erweckt einen falschen Eindruck – man könnte meinen es handelt sich um eine Liebeschnulze oder etwas ähnliches. „Das Haus am Meer“ ist aber ein Krankheitsdrama in Perfektion, der tragische traurige Weg eines lebensfrohen Losers dem nicht mehr viel Zeit bleibt. Verkörpert wird die arme Sau von Kevin Kline der es schafft der Rolle (und dem ganzen Film) viel warmherzigen Humor zu verleihen was das schmerzhafte dann erträglicher macht. Ihm gegenüber steht „Anakin Skywalker“ Hayden Christensen der beweißt das er ohne Jedi-Zöpfchen und Lichtschwert durchaus ein begabter Akteur ist. Sicherlich sind im Film viele Klischees, das unvermeidliche Ende ist auch absehbar, aber trotzdem ist der Streifen rundherum empfehlenswert da er trotz der ernsten Thematik Spaß macht und dank der famosen Darsteller Herzlichkeit und Seele ausstrahlt – was alleine schon viel mehr ist als so manch anderer gelackter Film tut.Fazit: Sympathisches und gerade dadurch schmerzhaftes Sterbedrama, mit Humor, Menschlichkeit und Herz erzählt – bewegendes, sensibles Kino!
Ich habe den Film einmal zufällig beim zappen entdeckt. Zuerst dachte ich es wäre so ein Liebesgedöns, was ich mir normalerweise gar nicht angucke. Aber es war was ganz anderes. Ich fand alles in dem Film einfach traumhaft. Er war mit einem Witz, trotz der vielen Traurigkeit. Ich finde den Film gar nicht kitschig oder zu überladen mit Gefühlen. Ich finde ihn einfach nur schön und man kann nicht aufhören ihn zu gucken. Einmal draufgeschaltet musste ich ihn bis zu Ende schauen. Der ganze Film geht einem wirklich direkt ins Herz. Vor allem gefällt mir Kevin Kline, der den Charakter des Vaters so realistisch darstellt . Man fühlt sofort mit. Das Ende war für mich so traurig und hat mich so mitgerissen, als ob ich Mitten in der Geschichte drin war. Ich habe glaub ich noch 10 Minuten nachdem der Film zu Ende war geweint und wenn ich jetzt so darüber rede könnte ich schon wieder weinen. Alles in allem ein super Film, der auch auf die Tränendrüse drückt.
Mir hat der Film sehr gut gefallen, gerade weil ich selbst eine schwierige Vater-Sohn Beziehung hatte und ich mich sehr in die Situation hineinversetzen konnte. spoiler: Allerdings lief am Ende alles etwas zu Perfekt ab, das Leben ist nicht Perfekt .