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Philm
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3,5
Veröffentlicht am 16. Januar 2023
Nette Unterhaltung, die sich pro Episode steigert, aber nie so richtig zündet. Einige lustige, skurile Szenen und eine coole Atmosphäre. Nichts was man gesehen haben muss.
Im Prinzip eine Klasse Idee – vier verschiedene Regisseure von denen jeder eine Episode zum Film beisteuert, die letzten beiden sind auch noch Robert Rodriguez und Quentin Tarantino selbst die obendrein ein immenses Starensemble versammeln – es tauchen auf Bruce Willis, Marisa Tomei, Salma Hayek, Quentin Tarantino, Antonio Banderas, Lily Taylor, Alicia Witt und Madonna. Leider ist das Konzept des Filmes dann aber doch eine Schwäche: die verschiedenen Episoden sind abgehackt und in einander geschlossen weswegen es immer nach gut 25 Minuten neu von vorne losgeht – und obwohl die Episoden einzeln für sich absolut nicht schlecht sind bleibt der Unterhaltungswert irgendwie nicht konstant. Klar, zum Ende hin wird’s immens cool wenn Tarantino die Leinwand betritt – aber trotzdem, irgendwie ist der Film so von Grund auf seltsam dass er nicht so richtig Spaß macht.Fazit: Völlig eigenartiger Film mit vielen guten Ideen und Stars, aber leider ist der Unterhaltungswert nicht optimal!
Die erste Episode ist ganz gut, die 2. finde ich eher schlecht...
Aber mit dem Wirken von Robert Rodriguez & Quentin Tarantino wird es besser! Die 3. lebt vorallem von Antonio Banderas seiner Art, aber in Sachen Füße hat doch Tarantino die Finfger im Spiel! :D In der 4. ist es typisch Tarantino, der viel labert! Alles zusammen hält Tim Roth als Page, gute, überdrehte Darstellung!
Vier unterschiedliche Regisseure, vier unterschiedliche Episoden um den Hotelpagen Ted. Alle vier Episoden sind durchaus unterhaltsam, aber richtig überzeugen kann keine. Nur die dritte Episode von Robert Rodriguez kann sich positiv ein bisschen abheben aus den anderen Episoden. Im Gesamten bleibt der Film aber nur durchschnittlich.
Angeschaut habe ich mir den film wegen Tarantinos Teilregie, Tim roth und Robert Rodriguez... Starten wir mit den ersten beiden Kapiteln: Das mit dem Hexenzirkel ist zwar eine lustige Idee mit viel potentieal, aber scheitert leider daran, dass die story nicht in den restlichen Verlauf hineinpasst. Im zweiten Kapitel erwarten und kranke sexbesessene, die jedoch nie auf den Punkt kommen und so auch nicht das gelbe vom Ei... Aber nun die gute Seite: Das dritte Kapitel ist herzhaft lustig mit den Mafia-Freaks. Dies ist auf jeden Fall das beste und witzigste Kapitel des filmes! Und zu guter letzt das Tarantino Kapitel: Nun ja, die Story ist cool, und die schauspieler sind gut, jedoch sind hier die Dialoge zu nahe an der grenze zur Langeweile... Trotzdem liefert Tarantino hier eine schräge Story und ein sehr erfrischendes Ende... Übrigens: Tim Roth ist hier so witzig wie immer und trägt den ganzen Film Deshalb würde ich den Film doch empfehlen!
Four Rooms! Ein Hotell und 4 Regisseure, jeder bekommt ein Zimmer und schreibt dazu ein Drehbuch... Es dreht sich um den Hotelpagen gespielt von Tim Roth, der in der Sylvesternacht seine erste Schicht übernimmt. Das Hotel war vor einiegen Jahrzehnten Anlaufpunkt für Stars wie Marilyn Monroe, heute ist es aber schon etwas runtergekommen. Tim Roth, der Star aus Resevoir Dogs, der die Rolle kurzfristig für seinen Kollegen Steve Buscemi übernommen hat, spielt den Hotelpagen sehr aufgesetzt und übertrieben, fast so als würde es live im Theater spielen. Jedoch macht er das so gut, das er das perfekte Bindungsglied zwischen den einzelnen Geschichten ist. Die Geschichte für Zimmer 1 hat Allison Anders geschrieben. Es dreht sich um Hexen und Rituale. Ich persönlich fand sie etwas albern und nicht so passend. Für Zimmer 2 Alexandre Rockwell die Geschichte geschrieben. Dort gerät der Hotelpage in ein sehr merkwürdiges Rollenspiel. Die Geschichte ist ziemlich interessant und teilweise auch witzig jedoch nicht komplett ausgereift. In Zimmer 3 zeigt Robert Rodriguez was er kann. Der Page bekommt die Aufgabe auf die Kinder eine weile aufzupassen wärend die Eltern neu Jahr feiern. Was die Kinder so anstellen und was ihnen so passiert ist ganz grosses Kino. Und Antonio Banderas als Macho Vater ist auch ein Highlight des Films. Allein schon für dieses Zimmer lohnt sich der ganze Film. Im lezten Zimmer darf der Meister höchst persönlich ran: Quentin Tarentino. Der Page wird dort gebeten bei einem "Spiel" zu assistieren. Tarentinos ist das längste Segment und er kommt wie bei Pulp Fiction mit sehr wenig Cuts aus, was die Schauspieler umso beeindruckender macht die die endlos langen Szenen so perfekt spielen. Unter ihnen Tarentino selbst und Bruce Willis. Nur seine Dialoge für die Tarentino sonst so berühmt ist lassen dieses mal etwas zu wünschen übrig. Alles in allem ein sehr interessanter Film mit einem grossartigen Tim Roth in der Hauptrolle. Nur zu empfehlen!
Der Film ist seltsam und qualitativ sehr schwankend. Der erste Kurzfilm fängt vielversprechend an, verschenkt aber dann sein Potenzial. Bei dem zweiten Teil ist es ähnlich, jedoch ist er noch seltsamer als der erste und kann man am besten mit dem Wort "Hä?" zusammenfassen. Wenn man danach nicht kopfschüttelnd den Film ausgeschaltet hat, wird man aber entschädigt. Der dritte Film ist schlicht der Brüller und der vierte zumindest interessant anzuschauen. Tim Roths´ Spiel wirkt bei alledem (v.a. bei den ersten beiden Episoden) total fehl am Platz. Seine Mimik und Slapstickeinlagen sind zwar einsame klasse, aber total unpassend für die jeweiligen Situationen. Aus dem Film hätte man viel mehr rausholen müssen.