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    The Banshees Of Inisherin
    Durchschnitts-Wertung
    3,9
    167 Wertungen
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    26 User-Kritiken

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    Bizeps_Phil
    Bizeps_Phil

    1 Kritiken User folgen

    4,0
    Veröffentlicht am 15. März 2023
    Der Film ist sehr detailliert aufgebaut, endet allerdings mit einem plötzlichen und unerwarteten Paukenschlag.
    Bei der realistischen Darstellung in Sachen Kostüm und Schauspieler hat mir ein bisschen das Fingerspitzengefühl gefehlt. Ansonsten super und mit sehr pädagogisch wertvollen Inhalten.
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    11.176 Follower 4.948 Kritiken User folgen

    3,5
    Veröffentlicht am 15. März 2023
    Ich ahtte keine Chance, mich ordentlich auf den Film einzulassen. Das lag daran, daß ich ihn im Kino verpasst habe und von allen Seiten nur überragendes Lob vernommen habe und den Effekt hatte, daß der fertige Film einfach nicht so gut sein konnte, wie er geredet wird. Am Ende war ich dann zufrieden, aber nicht begeistert. Die spannende Frage, warum diese Freundschaft gekündigt wird halt einen dran und das eigentliche Highlight ist das Schauspiel. Farrell und Gleeson zelebrieren ihre Rollen und ihre Figuren gerdezu und das Setting wirkt wunderbar autentisch. Den historischen Bezug kann ich allerdings nicht ziehen.

    Fazit: Kauziger Film voller schräger Figuren und überragenden Darstellern
    Inge Schneider
    Inge Schneider

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 26. Februar 2023
    Ein Meisterwerk, das man unbedingt gesehen haben sollte. Man braucht dafür natürlich etwas Sinn für schwarzen Humor. Und man sollte die englische Originalversion mit Untertiteln wählen.
    Soenke Theede
    Soenke Theede

    1 Follower 1 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 18. Februar 2023
    Eindrucksvolle Landschaftsbilder. Gute Schauspieler. Interessant gezeichnete Atmosphäre des Schauplätzes, einer abgelegenen irischen Insel in den 1920er Jahren. Leider vermochte uns (und so ging es auch den meisten anderen Zuschauern im Kinosaal) die ohne Spannung oder Dramaturgie vor sich hinplätschernde Handlung wenig zu fesseln. Zudem verhalten sich die Hauptfiguren einfach sinnlos. All das macht den Film in der Summe schlicht langweilig. Die vielen guten bis begeisterten Kritiken kann ich nicht nachvollziehen.
    sommer
    sommer

    18 Kritiken User folgen

    4,5
    Veröffentlicht am 12. Februar 2023
    Eine irische Tragödie- makaber und überwältigend

    Martin McDonaghs Film ist überraschend, verstörend, widerspenstig. Ein mit ruhiger, souveräner Hand gestricktes Porträt über eine Insel, fernab von allem Treiben, über Einsamkeit, über Sturheit und über Ängste. Die Angst, in der ewigen Gleichförmigkeit, in der täglichen Routine zu ersticken. Die Angst, sich nicht mehr zu verändern. Und die Angst, genau diese Routine nicht mehr zu haben, den einzigen Freund im Leben zu verlieren. Die Geschichte wird auf drastische, konsequent-rücksichtslose Art zu Ende erzählt, mit einer erbarmungslosen Steigerung, die zugleich etwas Skurril-Verrücktes bewahrt. Der Film könnte allerdings nicht seine Wirkung entfalten, hätte er nicht diese gelungene Besetzung: Colin Farrell als der naiv-treue Freund, der wortreiche Plauderer, der mit beharrlicher, fast närrischer Anhänglichkeit fordert, dass er alles so bleibt, wie es ist und dem mit dem vermeintlichen Dorfdeppen (brillant: Barry Keoghan) und seinem Esel eine anrührende Freundschaft verbindet. Brendan Gleeson als dickköpfiges, einsilbiges Reptil, das des ständigen Palavers überdrüssig ist und dem Leben mit einer rigorosen Unbedingtheit gegenüber anderen und gegenüber sich selbst, in seinen letzten Jahren unbedingt noch eine andere, hellere Seite abgewinnen will. Ein Meisterwerk wie "Three Billboards..."!
    Kino:
    Anonymer User
    4,5
    Veröffentlicht am 11. Februar 2023
    Regisseur Martin McDonagh (auch Drehbuch) hat ein Portrait der irischen Seele versucht und den Zusammenhang zwischen Leben und Mythologie aufgezeigt, der für die Insulaner anscheinend so wichtig ist. Kaum zu glauben, als der ältere Colm (Brendan Gleeson) aus heiterem Himmel seinem jahrelangen, jüngeren Freund Padraic (Colin Farrell) die Freundschaft kündigt, weil er ihm auf einmal zu einfältig ist. (‘I just don’t like you no more.) Als Padraic Colm weiterhin nachstellt, droht dieser ihm, bei jeder weiteren Belästigung sich einen Finger der linken Hand abzuschneiden. Das abgeschnittene Teil wirft er Padraic an die Haustür. Die schlimmste Bestrafung für jemanden der Geige spielt. Es folgt eine Gewaltspirale, in der beide fast alles verlieren, was ihr Leben lebenswert machte: Padraics Schwester Siobhan (Kerry Condon) zieht aus, seine Eselin Jenny stirbt, weil sie Colms Finger gefressen hat. Die Inselälteste Mrs. McCormick (Sheila Flitton) erscheint als Banshee und sagt den Tod voraus. Colms Hütte wird ein Raub der Flammen…
    Trotzdem stehen beide am Ende am Strand und schauen aufs Meer. Für Regisseur McDonagh gibt es keine Lösung, wie in Konflikten mit persönlicher Kränkung üblich. Dann könnte die Pointe der Shortstory von Liam O’Flaherty ‘The Sniper‘ eine Lösung offerieren: Colm und Padraic erkennen, dass sie Brüder sind…
    Oliver Stozno
    Oliver Stozno

    4 Kritiken User folgen

    2,0
    Veröffentlicht am 24. Januar 2023
    The Banshees of Inisherin ist vieles, nur keine Komödie, es ist eine Tragödie. Wer hier Lacht, hat das Leben nicht verstanden, das hier in einem Brennglas dargestellt wird. Einsamkeit ist zerstörerisch, Sinnlosigkeit kann im Wahnsinn enden und auch der Schritt in die vermeintlich offene Welt kann nur mit Schmerzen erkauft werden.
    Schwere Kost, die leicht falsch verstanden werden kann, da viele die Parallelen zu sich und ihrem eigenen Umfeld nicht wahrnehmen werden. Z.B.: Wo ist der Unterschied zwischen einem Zwergesel und unseren Hunden in unseren Großstadtwohnungen?
    Die Darstellung des Wahnsinns ist aber viel zu beliebig, undurchdacht und damit am Thema vorbei. Schwach.
    squashplayer
    squashplayer

    4 Follower 24 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 22. Januar 2023
    Wunderschöne Landschaftsaufnahmen, hervorragende Schauspieler. Warum dennoch nur drei Sterne? Die Story weiß nicht zu überzeugen. Warum will der eine die jahrelange Freundschaft nicht mehr, spoiler: warum schneidet er sich die Finger ab?
    . Die Psychologie auf dieser kleinen Insel ist zwar sehr interessant, aber die Story ergibt einfach keinen Sinn, es ist nicht schlüssig, wirkt an den Haaren herbeigezogen.
    Franziska Grünert
    Franziska Grünert

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 19. Januar 2023
    Absolut gigantisch, mitreißend, wundervoll, traurig, hin und wieder echt witzig, absolut sehenswert!

    Besonders beeindruckend ist das Spiel der beiden Hauptdarsteller, aber auch die Nebenrollen sind perfekt besetzt!

    Der Regisseur lässt die Personen wirken, es gibt viele Nahaufnahmen und die Landschaft ist absolut atemberaubend!
    r.bertold
    r.bertold

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 16. Januar 2023
    Die Filmstart-Kritik berichtet von einer Komödie, wenngleich auch in einer schwarzen Ausprägung. Dieser Film hat nun rein gar nichts mit einer Komödie zu tun! EIn archaisch-griechisches Rachedrama wäre wohl ein passender Ausdruck dafür. Ein Kammerspiel auf einer kleinen Insel, in dem alle Figuren, auch die Nebenprotagonisten so individuell wie genial gezeichnet sind. Kameraführung und Bildsprache ist perfekt ausgeführt. Irgendwann war ich kein Zuschauer mehr, der einen Film auf der Leinwand betrachtet, sondern mitten im Geschehen. Immer wieder sprachlos, mitfiebernd, überrascht.
    Einer der besten Dramen der letzten Zeit. Unbedingt anschauen.
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