Sie sind ledig, verwitwet oder geschieden. Sie hatten Kinder, Ehemänner, einen Job. Sie haben ein Leben hinter sich aber auch ein Leben, das ihnen noch bevorsteht: Fünf Schweizerinnen in den Sechzigern, die täglich gegen die Einsamkeit kämpfen. Sie leiden an der harten Realität, dass Männer oft jüngere Frauen bevorzugen und dass sie sich in einer Gesellschaft, die nach Jugendlichkeit strebt, oft unsichtbar fühlen. Während die eine ihre nun freie Zeit mit vielen Aktivitäten füllt, erholt sich die andere vom Verlust ihres Mannes und die nächste findet in der Natur Rückhalt. An die Liebe glauben sie alle immer noch, denn zum Träumen ist es nie zu spät.