Der Dokumentarfilmer Mano Khalil zeichnet die Lebensgeschichte des kurdischen Imkers Ibrahim Gezer nach. Honig war in seiner Kindheit eine Seltenheit, dennoch war er von dessen Herstellung und den Bienen schon immer fasziniert und bat seinen Großvater, ihm Bienen zu kaufen. In der Folge lernte er alles über sie und die Honigherstellung. Diesen Weg verfolgte er konsequent weiter. Mit seinem Bienenvolk hatte er später eine gute Grundlage, um seiner Familie ein gutes Auskommen zu sichern. Doch dann veränderte der türkisch-kurdische Krieg alles. Ibrahim wurde von seiner Familie getrennt und weiß bis heute nicht so recht, wo vor allem seine Kinder leben. Seine Imkerei wurde von türkischen Soldaten zerstört und am Ende musste Gezer gar flüchten. Er fand in der Schweiz eine neue Heimat und versuchte auch dort seiner Leidenschaft für Bienen und die Honiggewinnung nachzugehen.