Auf einer Berliner Baustelle werden die ehemalige Chefredakteurin Karin (Anke Engelke) und ihre Journalistin Rommy (Nina Kunzendorf) zufällig Zeuginnen eines tödlichen Unfalls. Von Taras (Ivan Shvedoff), dem Bruder des Unfallopfers, erfahren sie, dass es sich hierbei nicht um einen isolierten Zufall handelt: Die größtenteils osteuropäischen Arbeiter, die für Billiglöhne auf der Baustelle schuften, müssen unter prekärsten Bedingungen ihr Tagwerk verrichten und darüber hinaus noch einen großen Teil ihres Lohns an zwielichtige „Vermittler“ abgeben. Karin und Rommy forschen nach - und stoßen auf ein politisches Ränkespiel, in dem insbesondere Bausenator Schülke (Mark Waschke) eine gewichtige Rolle spielt ...
Leblos. Als Berlinerin (45 Jahre alt) scheinen mir die Locations allzu „Berlin ist ja so hyperaktive“ ausgewählt. Übertrieben kalte Hotelzimmer, wehende Trenchcoats von Engelke und Kunzendorf - das Paar nimmt man ihnen nicht ab. Engelke im ernsten Fach ist generell immer ein Wagnis. Sollte ein wahnsinnig origineller Polit-Krimi werden. Diese unheilumwobene Flüsterei dauernd von Schmidt-Schaller. Habe echt kurz vor Schluss ausgemacht. Hat ...
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