Neueste Kritiken: The Greatest Hits

„The Greatest Hits“ – Eine Achterbahnfahrt der Gefühle
 
Vor zwei Jahren hat Harriet (Lucy Boynton) ihren Freund Max (David Corenswet) bei einem schweren Autounfall verloren. Seither kann sie an nichts anderes denken und gibt sich die Schuld an der Tragödie. Doch als Harriet eines Tages einen Song hört, wird sie zurück in die Vergangenheit katapultiert. Dort ist sie bei Max und hat die Möglichkeit, kommende Ereignisse zu ändern. Somit versucht sie alles, um den Autounfall zu verhindern, während sie immer wieder Songs hört, die sie an einen gemeinsamen Moment mit ihrem verstorbenen Freund erinnern. Währenddessen besucht Harriet regelmäßig eine Selbsthilfegruppe, wo sie David (Justin H. Min) kennenlernt, der nach dem Tod seiner Eltern in einer ebenso schweren Situation ist.
 
Mit „The Greatest Hits“ schafft es Regisseur Ned Benson eine zutiefst berührende Geschichte zu erzählen. Die Darsteller spielen ausgezeichnet und allen voran Lucy Boynton zeigt ihr schauspielerisches Talent. Dabei haben mir die Kostüme und das Make-up sehr gut gefallen.
Dazu liefert der Film einige schöne Bilder und rührt den Zuschauer zu Tränen. Auch die Chemie zwischen den Hauptcharakteren stimmt und durch die Lauflänge von 94 Minuten wird es nie langweilig, sondern sehr kurzweilig. Außerdem fühlt man mit den liebenswerten Charakteren mit und hofft auf einen positiven Ausgang der Geschichte.
Am Ende lässt das romantische Drama den Zuschauer mit einem schönen Schlussbild zurück und wird bei mir noch einige Zeit im Kopf bleiben.
 
Insgesamt ist „The Greatest Hits“ liebevoll, berührend, aber auch sehr traurig. Ein mehr als sehenswerter Film, der nicht nur aufgrund seiner exzellenten Protagonistin mehr Aufmerksamkeit verdient.

Autor: Berkay
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