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    Pig
    Durchschnitts-Wertung
    3,2
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    King17
    King17

    11 Follower 337 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 19. November 2023
    Ein etwas zu langweiliger Thrillerfilm. Der Film hat mich nicht wirklich überzeugen können. Die Handlung ist ganz in Ordnung, jetzt nicht die Beste, aber auch nicht sehr schlecht. Die Spannung war teilweise vorhanden. Insgesamt ein durchschnittlich abschneidender Film.
    Lukas Roeoesli
    Lukas Roeoesli

    15 Kritiken User folgen

    2,5
    Veröffentlicht am 21. September 2023
    Einerseits bin Ich entäuscht, was als John Wick-Ansatz verkauft wurde, entpuppt sich als Ereignissfreies Drama, dessen Existenz Ich nicht so richtig nachvollziehen kann, vor allem wird die Bedeutung des Dinierens völlig überdramatisiert. Gegen Überdramatisierung ist in einigen Fällen ja nichts einzuwenden, dieser hier gehört nicht dazu. Trotzdem war es nicht ganz für die Tonne.
    Leo Sommerhalder
    Leo Sommerhalder

    1 Kritiken User folgen

    0,5
    Veröffentlicht am 4. Januar 2023
    Absolut schlecht 0action 0faden kann ich keinesfalls weiter empfehlen nicht zu empfehlen verschwendet nicht eure zeit damit.
    Thomas Z.
    Thomas Z.

    111 Follower 501 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 26. Oktober 2022
    "Pig" ist ein Drama melancholischer Art. Die intensive Liebe zu einem Partner tierischer Natur, steht im Zentrum dieses ungewöhnlichen Films. Atmosphärisch kommt das gut rüber, wenn da nicht dieser konstruierte und teilweise absurde Plot wäre. Die "Fight-Club-Szene" zur Informationsbeschaffung wirkt ziemlich deplatziert im Drehbuch. Aber eine gute Nachricht gibt es trotzdem: Nicolas Cage kann endlich mal wieder sein Talent unter Beweis stellen, was man bei vielen Produktionen der jüngsten Vergangenheit doch schmerzlich vermisst hat.
    Kino:
    Anonymer User
    3,5
    Veröffentlicht am 23. Mai 2023
    Nicolas Cage brilliert in diesem melancholischen Drama als weltentrückter Einsiedler. Ohne seine sonst üblichen Overacting-Exzesse, die für mich aber oft viel Charme haben, spielt er diese Rolle extrem introvertiert und ruhig. Auch wenn der Film oft interessant und sehr subtil Anspielungen auf Gesellschafts- und Zivilisationskritik in Szene setzt schwächelt das Drehbuch in Sachen Dramaturgie doch sehr. Ein paar Handlungsstränge und Charaktere werden so kurz und ohne tiefere Erklärung aufgegriffen und dann nicht weiter verfolgt. Den Film könnte man am ehesten noch als impressionistisch bezeichnen, was erstaunt, da das Spiel von Cage üblicherweise sehr expressionistisch ist. Schauspielerisch ist das Werk auf jeden Fall sehenswert. Was Erzählstruktur und Dramaturgie angeht könnte man es wohlwollend "experimentell" oder "künstlerisch anders" bezeichnen oder man sieht die Schwächen im Drehbuch und ignoriert sie zugunsten des Genusses einen außergewöhnlichen Schauspieler bei der Arbeit zuzuschauen.
    Brave Albar
    Brave Albar

    10 Follower 174 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 17. April 2022
    Von Kritikern hochgelobt, passen Inhalt und Optik überhaupt nicht zusammen, alles wirkt absurd, teils skurril, langweilig obendrein. Nee Cage, das wird nix mehr.
    Stephan Schellnhammer
    Stephan Schellnhammer

    1 Kritiken User folgen

    1,5
    Veröffentlicht am 2. April 2022
    Was war den das für ein langweiliger Film, warum finden den viele so toll?
    Long story short er sucht sein Schwein das ihm gestohlen wurde. Total überzogen und weit hergeholt begibt sich ein verwahrloster Mann auf die Suche nach seinem Schwein.. Ach ja was sollte die Underground Kampfszene mitten im Film??
    BrodiesFilmkritiken
    BrodiesFilmkritiken

    10.987 Follower 4.944 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 13. März 2022
    Nicolas Cage sucht ein Schwein welches ihm entwendet wurde – das hat man gleich Gedanken einer abgedrehten Jihn Wick Variante im Kopf. Der Film erweist sich aber als etwas vollkommen anderes: dies ist ein nüchternes, unemotionales Drama über einen bescheidenen Aussteiger der sich seiner Vergangenheit stellen muß. Dabei spielt Cage wirklich eine Rolle und verzichtet auf seine abgedrehten Eigenheiten und Markenzeichen.D er Film setzt Essenszubereitung auf ein fast religiöses Level welches ich nicht nachvollziehen kann und die Scuhe nach dem Schwein verläuft auf ruhigen, ereignisfreien Bahnen. Letztlich kann ich verstehen daß der Film derartig abgefeiert wird, kann mich nur nicht anschließen da mich die erdrückende Schwere mürbe gemacht hat.

    Fazit: Kleines Drama mit erdrückender Stimmung!
    Cüneyt Aydemir
    Cüneyt Aydemir

    1 Kritiken User folgen

    5,0
    Veröffentlicht am 30. November 2021
    Selten habe ich sowohl traurige,als auch so unglaublich schöne Gefühle empfunden. Ein Film mit so viel Herz und MELANCHOLIE, das ich hin und weg bin . Ein Ausnahme film! WOW !
    FILMGENUSS
    FILMGENUSS

    702 Follower 942 Kritiken User folgen

    3,0
    Veröffentlicht am 25. November 2021
    MEHR SCHWEIN ALS SEIN
    von Michael Grünwald / filmgenuss.com

    Hat man im Mittelalter Schwein gehabt, so war man womöglich als letzter aus welchen Wettkämpfen auch immer mit einem Borstenvieh unterm Arm hervor- und heimgegangen. Als Trostpreis war das zumindest mal nicht nichts. Denn ein solches Tier kann man, wenn man geschickt ist, durchaus zu Sinnvollem abrichten. Wie zum Beispiel dafür, Trüffel aufzuspüren. Manche sind da richtige Naturtalente, und so ein Naturtalent hegt und pflegt der mürrische alte Nicolas Cage in dem höchst eigenwilligen Drama Pig. Der rostrote, niedliche Grunzer schnüffelt für den verwahrlosten Waldschrat den lieben langen Tag nach den edelsten aller Pilze, die dieser dann gegen Lebensmittel tauscht. So lässt es sich leben, abseits der Zivilisation. Bis Rob, so Cages Filmfigur, ganz plötzlich überfallen und das Glücksschwein gestohlen wird. Dass das Tier weitaus mehr Bedeutung für den wortkargen Eigenbrötler hat als nur die Verpflegung zu garantieren, ist längst klar. Also muss Rob zurück in die Zivilisation – und trifft dabei unweigerlich auf Spuren seines früheren Lebens.

    Nicolas Cage ist nach wie vor ein faszinierender Schauspieler. Seine abseits vom Mainstream befindliche Filmwahl ist eine Methode, die langsam aufgeht – und die einer wie Bruce Willis zum Beispiel nicht versteht, denn der macht nur noch Schrott. Cage ist flexibel, anpassungsfähig, und vor allem: experimentierfreudig. Dabei entstehen Projekte, die schwer einzuordnen sind, die für Überraschungen sorgen und Coppolas Neffen als Botschafter risikobereiter Extravaganz auf die Bühne holen. Pig ist zum Beispiel auch so ein Film, der – angekündigt als etwas, das ungefähr so sein soll wie John Wick – diesen Erwartungen wohl zuwiderläuft. Macht aber nichts. John Wick ist nicht etwas, das man pausenlos kopieren muss. Die Ausgangssituation mag zwar sehr vage daran erinnern, Nicolas Cages trauriger Gestalt eines vom Leben abgewendeten Aussteigers kommt Gewalt als Lösung aber überhaupt nicht in den Sinn.

    In diesem durchaus sehr düsteren Drama um Lebensentwürfe, Verlust und seelischen Schmerz, das sich allerdings weigert, eine Tier-Mensch-Geschichte zu erzählen, gibt Cage ganz ohne überzeichnetem Spiel das Psychogramm eines Elenden. Irgendwie erinnert dieser an das Wiener Original Hermes Phettberg, nur in einer Grunge-Version zum Quadrat. Blut klebt am Gesicht, das Hemd steht von alleine. Und müffeln muss der Typ, der sich niemals wäscht – da können noch so viele Wunderbäume im Auto hängen. Dennoch: Cage alias Rob ist eine Gestalt, die Geschichte hat. Die Suche nach dem Schwein erleichtert das nicht. Stattdessen gelingt dem Faktotum eine Art Läuterungstour durch eine zynische und unechte Gesellschaft, die keine wirklichen Werte mehr besitzt. Und das wenige, was vielleicht einen Wert hätte, nicht mehr zu schätzen weiß.

    Ein Thriller oder gar ein Actionfilm ist Pig aber ganz und gar nicht. In seiner Schwermut kommt er gar an das beachtenswerte Rachedrama Aftermath mit Arnold Schwarzenegger heran. Michael Sarnoskis Regiedebüt erfreut aber durch seine ungefällige Mieselsucht längst nicht die Herzen eines breiten Publikums, sondern brütet, von errungenen Erkenntnissen belastet, vor sich hin wie sein verlorener Antiheld, der nicht mal mehr Schwein hat.
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