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Josi1957
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5,0
Veröffentlicht am 27. September 2023
Brian De Palma (*Mission: Impossible*) auf der Höhe seiner Schaffenskunst. Allein die sensationell montierte Schießerei auf der Bahnhofsstiege - eine Hommage an den Stummfilmklassiker *Panzerkreuzer Potemkin* - lohnt das Ansehen. Genial auch der Soundtrack des 2020 verstorbenen Ennio Morricone.
Es ist der Konflikt zwischen reiner Weste und persönlichen Verlusten. Der wird richtig gut gezeigt. Stilistisch wieder einfach nur cool von Brian de Palma. Robert de Niro scheint geboren für Al Capone auch wenn er nicht allzu viel Zeit bekommt. Klarer roter Faden und Aufbau gekrönt von der Sequenz im Bahnhof.
"Scarface"-Regisseur Brian de Palma liefert mit "Die Unbestechlichen" einen fantastischen Thriller rund um Al Capone ab.
Mit seinen knapp zwei Stunden ist der Film sehr kurzweilig und dringt nicht in politische Dialoge ein, sondern liefert Action, Thrill und konzentriert sich auf seine Charaktere. Diese sind mit Costner, Connery, Garcia und de Niro überragend besetzt. Ennio Morricone liefert einen klasse Score und de Palma inszeniert das ganze sehr elegent und authentisch.
Fazit: Kurzweilig, überragender Cast, toller Soundtrack und authentischer Look.
"Die Unbestechlichen", ein Klassiker von Brian de Palma - nur leider hat mich dieser komplett kalt gelassen. Klar ein paar wirklich gelungene Szenen gibt es, wie De Niro's Baseball- oder die Einstiegsszene beim Rasieren. Auch die erste misslungene Razzia und das Attentat auf Sean Connerys konnten unterhalten. Doch diese vereinzelten Lichtblicke können nicht über die blassen eindimensionalen Charaktere und den mit klischeehaften One-Linern durchzogenen Dialogen hinwegtäuschen. Der Film wirkte einfach über weite Stellen wie eine schlechte Gangsterfilmparodie für mich. Auch die "ikonische" Schießerei im Bahnhof empfand ich als komplett deplatziert und eher komisch als alles andere. Liegt allerdings wohl daran, dass ich da die ganze Zeit an die Nackte Kanone 33 1/3 denken musste.
Ein 80er-Jahre-Staraufgebot quält sich durch eine konstruierte, zähe Story mit Dialogen, die zwischen Plattheit und Kitsch allenfalls anhaltendes Stirnrunzeln hervorrufen. Selbst der Score von Altmeister Morricone passt sich in extrem enervierender Deplatziertheit dem übrigen Desaster an. Sicher waren meine Erwartungen zu hoch, mit einer derart umfänglichen Enttäuschung hätte ich allerdings nicht gerechnet. Wofür, um alles in der Welt, Sean Connory mit einem Oscar ausgezeichnet wurde, erschließt sich mir ebenso wenig, wie die nur zehnminütige Leinwandpräsenz des fraglos überzeugenden Robert de Niro. Phasenweise gerät das Machwerk derart absurd, dass es bestenfalls unfreiwillig komisch rüberkommt und sich dabei noch durch eine zentimeterdicke Staubschicht wühlen muss. Anderen Mafia-Klassikern jener Epoche kann "The Untouchables" keinesfalls das Wasser reichen.
Ein Klassiker – in vielerlei Hinsicht. Dieser Film der mit Absicht auf alt gemacht ist belebt auf wunderbare Weise den altmodischen Gangsterfilm wo fiese Banditen mit Hüten und Maschinengewehren sich heiße Gefechte mit der Polizei liefern. Getragen wird der Film von einem einzigartigen Darstellerensemble das aus Stars Robert De Niro, Kevin Costner, Andy Garcia und Sean Connery besteht. Die unverwüstlichen Polizisten ergeben ein solides und sympathisches Team, die Actionszenen allerdings geraten ungemein hart und furchtbar brutal.Ein Film den man schlichtweg mal gesehen haben muß, andere Worte finde ich nicht dafür.Fazit: Epische Gangstergeschichte, zwar bleihaltig und brutal, aber mit Herz und Seele. Ein unverwüstlicher und unverzichtbarer Klassiker.
Echt starker Großstadtkrimi!!! Macht echt Spaß und ist spannend bis zur letzten Sekunde. Den Streifen muss man echt gesehen haben. Hervorzuheben sind die guten Schauspielleistungen der Darsteller. Ein paar Abzüge gibt es für Kevin Kostner der schon klasse spielt, jedoch noch nicht so gut ist wie bei seinen Klassikern. Außerdem muss man sagen, dass die Musiksequenzen einiger Szenen für mich nicht zusammen passen.
"Die Unbestechlichen" ist ein sehr guter film. er ist sehr spannend, hat einen guten cast und Action ist auch dabei. die Story ist ganz gut auch wenn ich ehrlich sagen muss ich weiß nicht ob sie der Wahrheit entspricht. das ende kann man sich vorher zwar denken, aber es ist stimmig!
Ein super Film!!! Unglaublich toll erzählt. Das Einzige was mich an den Film sehr gestört hat, war dass De Niro einfach viel zu wenig Stellen im Film hat!! Ich dachte es geht um Al Capone und nicht um die Polizei? De Niro/ Capone hat 3 vllt. 4 Szenen in diesen 119 Minütigen Film. Viel zu wenig auch wenn alle jedes mal Legendär sind. Der Film fängt einfach wunderbar an. Man sieht einen Mann auf einen Stuhl sitzen mit Rasierschaum rund ums Gesicht, man erkennt ihn nicht und die Kamera dreht sich um ihn, der Schaum wird weg gemacht, epische Musik kommt und Capone erscheint und grinst wie verrückt. Einfach eine sowas von verdammt geniale Szene! Besser hätte man das nicht machen können. Genauso wie die Szene bei der Versammlung der Mafia mit dem Baseballschläger. Ach Gott wie oft die Stelle nachgemacht wurde. Vollkommen zurecht! Sowas geniales, bekommt man sehr selten zu Gesicht. Bei den heutigen Filmen sowieso. Leider sind diese Stellen und Dialoge mit De Niro sehr rar in diesen Film. Man könnte das mit Heat vergleichen. Jeder hat sich beschwert das man in Heat De Niro und Pacino viel zu selten zusammen in einer Szene sieht. Coster und Connery, machen Ihren Job zwar überragend aber man hätte doch lieber öfter den wirklichen Protoganisten gesehen.