Nabil (Kida Ramadan) war 15 Jahre lang in Haft und will nach seiner Entlassung eigentlich nur eines: Seinen ihm rechtmäßig zustehenden Anteil vom damals getätigten Raubüberfall bekommen. Sein Motiv ist jedoch nicht in erster Linie persönliche Bereicherung. Er wähnt, dass ihm aufgrund einer fortschreitenden Krankheit nicht mehr viele Lebensjahre bevorstehen und er will seiner Ex-Frau Cora (Anna Schudt) eine sichere Zukunft ermöglichen. Die allerdings kann ihm immer noch nicht verzeihen, dass er sich damals nicht für sie, sondern für den Gang hinter die schwedischen Gardinen aus Treue zu seinem Freund Ivo (Stipe Erceg) entschieden hat. Was Nabil nicht weiß: Aus der Verbindung zwischen ihm und Cora ging die Tochter Juju (Emma Drogunova) hervor. Und diese bittet ihn, sie aus dem tristen Dorfleben zu befreien und mit nach Berlin zu nehmen. In der deutschen Metropole kommen Vater und Tochter sich näher, während die anderen Konflikte sich immer mehr verschärfen.
Dem Film zugute halten muss man die Geschichte. So eine wird eher selten erzählt und wenn, dann nicht aus Deutschland. Die Familientragödie berührt einen (für den Inhalt kann man ja den Trailer angucken). Besonders gut war die Schauspielleistung von Emma Drogunova. Die anderen spielten ganz passabel (auch manche Szenen von Anna Schudt haben mir in der Intensität sehr gefallen). Leider war der Hauptdarsteller Kida Khodr Ramadan nicht wirklich ...
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Anonymer User
1,0
Veröffentlicht am 22. September 2020
War mit meinen Partner zusammen im Sneak Preview und dieser Film wurde dann gezeigt. Ich war doch sehr enttäuscht, wieder einmal mehr schlechte Kameraführung und miese Schauspielerei gesehen. Die Hintergrundgeschichte war interessant aber wirklich blöd umgesetzt. Viele der Rollen waren so schlecht umgesetzt das wir wirklich am überlegen waren das Kino zu verlassen. Das einzig Positive waren der Schauspieler Kida Ramadan und Emma Drogunova die ...
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