Der niederländische Künstler M. C. Escher (1898 - 1972) sprach von sich selbst nicht als Künstler, sondern als Mathematiker. Anhand seiner Grafiken und den weltberühmten unmöglichen Figuren wurde er über die Landesgrenzen der Niederlande bekannt. So zählt das Werk „Aufsteigend – Absteigend“ zu seinen bekanntesten Werken. Zu sehen ist darauf eine „Penrose-Treppe“, eine in sich geschlossene zweidimensionale Darstellung einer dreidimensionalen Treppe, die in sich selbst zurückläuft. So wird die Illusion geschaffen, dass die Treppe unendlich hoch und runter führt. Zu sehen ist diese Treppe auch in Christopher Nolans „Inception“. In seinem Dokumentarfilm lässt Regisseur Robin Lutz Escher anhand seiner Briefe, Tagebuchaufzeichnungen, Notizen und Vorträge (Matthias Brandt leiht M. C. Escher seine Stimme) zu Wort kommen. So ergibt sich ein Porträt, das Einblick in die Arbeit eines der bedeutendsten Künstler des 20. Jahrhunderts gibt.
Wo kann ich diesen Film schauen?
Auf DVD/Blu-ray
M. C. Escher - Reise in die Unendlichkeit (DVD)
Neu ab 17,99 €
Kaufen
Alle Angebote auf DVD/Blu-ray
Trailer
M. C. Escher - Reise in die Unendlichkeit Trailer DF
Das war mal ein außergewöhnlicher Film. Dem Protagonisten entsprechend. Es geht um einen Ausnahmekünstler bzw. um einen Mathematiker, den viele dem Namen nach erstmal nicht kennen. Wenn man dann diverse Bilder von ihm zeigt, fällt der Groschen.
Der Film basiert auf den Tagebucheinträgen und Briefen des Herrn Escher, vorgetragen von Willi Brandts Sohn, Matthias Brandt. Letzterer ist selbstredend ein hervorragender Schauspieler, aber hier ...
Mehr erfahren