Neueste Kritiken: Der Herr der Ringe - Die Gefährten - Seite 8

Der beste Film aller Zeiten zum besten Buch aller Zeiten!

"Der Herr der Ringe: Die Gefährten" steht derzeit in der Top 250 von IMDb auf Platz 19. Wenn es nach mir ginge, wäre der Film zumindest in der Top 5. Ich verteidige den ersten Teil des Herrn der Ringe mit Zähnen und Klauen. Er hat einfach alles, was einen guten Film auszeichnet: ein spannendes Drehbuch (generell überragende Adaption des Stoffes, die vielleicht niemand außer Jackson so wunderbar vollbracht hätte), mitreißende Schauspieler (besonders Ian McKellen als Gandalf, Cate Blanchett als Galadriel und Sean Bean als Boromir), eine atemberaubende Kulisse (und zwar sprichwörtlich: so etwas wie das Auenland, Bruchtal oder Isengart gab es in der Filmgeschichte noch nie und wird es vielleicht auch nie wieder geben), ein überzeugendes Schnittmuster, großartige Spezialeffekte und eine epochale Musik. Wenn man "Die Gefährten" sieht, wird man automatisch in einen Rausch des Staunens versetzt, der auch nach Beendigung des Filmes anhält. Die Dialoge suggerieren Tiefe und reduzieren die oft wahnsinnig langatmigen Ausführungen im Buch auf das Wesentliche. Die Hauptfigur ist ja eigentlich nicht Frodo, sondern der kleine Ring, den zu vernichten es gilt. Die Welle von Unsicherheit und Verzweiflung die "dieses kleine Ding" in die Welt setzt, wurde ganz besonders gut transportiert. Obwohl der Film nicht viel von meiner Lieblingsfigur Gollum hat, ist er doch besser als seine Nachfolger, da im Gegensatz zu diesen Filmen kein Kritikpunkt zu finden ist. Jeder Minute Laufzeit kann man etwas neues abgewinnen, und auch an der deutschen Synchronisation ist mal nichts auszusetzen. Peter Jackson ist für mich keine Verfilmung von Tolkiens Werk gelungen, sondern eine absolut perfekte Weiterentwicklung seines Kosmos. 10 von 10 Sternen, weil der Film alles hat, was einen sehr guten Film macht, und eigentlich wegen seiner Wirkung als Meilenstein der Fantasyfilme auch neue Wege bahnt. A pleasure to watch!

Auf gehts. Das größte Abenteuer Mittelerdes beginnt.
Die Story des Films ist richtig gut und genial umgesetzt. Die Kameraführung ist unübertrefflich, die Maskenbildner haben sich selbst übertroffen, die Besetzung erste Klasse. Einer der besten Filme aller Zeiten.

ALSO:



Ich habe in meinem Leben schon viel Scheiße gesehen, und dazu gehören toitoi-toiletten aus dem vietnam-krieg...



aber dieser Film schlägt dem ganzen den Boden weg (wortwörtlich)...



Ich hätte lieber eine nacht mit Gollum höchst persönlich verbracht als mir seine langweiligen Film anzuschaun.



FAZID: Wenn ihr schon so auf kleinwüchsige Männer mit irgendwelchen schizofrenen nackten Kreaturen herumirren wollen seht, dann schaut euch doch zur abwechslung mal in das zimmer eurer eltern nach mitternacht!

Ich fand den ersten Herr der Ringe Teil als ich aus dem Kino kam erstmal genial. Man kann ihn gar nicht beschreiben sonder muss ihn einfach mal gesehen haben.

der Vermarktung!



Ich frage mich allen Ernstes, was an diesen Filme so phänomenal sein soll. Alle meine Freunde waren hin und weg, also habe ich mir den Film auch angeschaut. Hat die Vermarktungsmaschine die Sinne vernebelt? Ein langweiligerer Film ist mir selten unter gekommen. Mir ist es die erste Stunde wirklich schwer gefallen, den DVD Player nicht auszuschalten. Platte Dialoge, kein Stimmungsaufbau, keine erkennbar fortschreitende Handlung (außer, dass da ein paar Kleinwüchsige durch Felder und Wälder irren). Einzig die grandiosen special effects und die Kulissen überzeugen wirklich. Vielleicht muss man dazu sagen, dass ich kein Freund von solchen Filmen bin, auch Harry Potter finde ich sterbenslangweilig, insofern man diese beiden vergleichen kann. Alles in allem mächtig enttäuschend. Da schaue ich mir lieber die "Stirb langsam" Reihe an. Bruce Willis und Hans Gruber unterhalten mich wenigstens. "Der Herr der Ringe" ist einer der am stärksten überbewerteten Filme der Geschichte.